Temperaturen fallen
Die Sonne scheint zwar noch des öfteren, aber inzwischen müssen wir jeden Tag den Ofen anfeuern, um das Haus warm zu halten. Das hat so seine guten Seiten wie langsames Kochen von herzhaften Gerichten und Suppen auf besagtem Ofen, aber da die Tage nun auch kürzer werden, gibt es eine gewisse Hektik, um all die täglichen Garten- und Tierpflichten zu erledigen. Am Nachmittag, beim Umklammern der heissen Tasse Tee, kommen einem dann schon Gedanken an Flüge in sonnigere warme Gefilde.
Geologische Aktivitäten
Und dabei haben wir warme Winteraktivitäten quasi vor der Haustüre. Ein Aspekt der neuseeländischen Geologie ist wenig bekannt: da es am pazifischen “ring of fire” gelegen ist, gibt es hier nicht nur Erdbeben, sondern auch reichlich Thermen und Strände mit heisser Wasserzufuhr. Auf einer Webseite kann man nicht nur sehen, wo die jeweiligen Bäder gelegen sind, sondern auch die Kommentare von anderen Besuchern lesen!
Gerade hat es einer der berühmtsten Strände auf die Top12 Liste von Lonely Planet gebracht. Mit einer Schaufel ‘bewaffnet’ kann man sich dort seine private ‘hot tub’ selber buddeln. Dabei kontrolliert man die Temperatur durch die eigene Buddeltätigkeit: je tiefer desto heisser; und es kann durchaus so heiss werden, dass man sich verbrennen kann! Also dann noch ein paar Eier zum Kochen mitnehmen und ein paar Butterstullen und das Mittagessen ist auch fertig.
Viel Spass und Guten Appetit!
Autorin: Petra Alsbach-Stevens