Berner Toskana: Weiler Egg über Zimmerwald.
Godi, Stefan, Andreas (von links).
Gestern war ich mit drei Herren meiner Altersklasse unterwegs, Godi, Stefan, Andreas. Und wer nun fragt, weswegen - in den nächsten drei, vier Wochen will ich das in meiner Kolumne in der Zeitung ausbreiten. Vorerst nur eine Andeutung: Unsere Wanderung hatte unter anderem damit zu tun, dass die Gemeinde Köniz, Nachbarin der Stadt Bern, den Wakkerpreis 2012 erhält. Wir starteten in Niederscherli, gingen nach Oberscherli, aufs Zingghöch und den Lisiberg, wieder hinab nach Zimmerwald und weiter via Niederhüseren und Englisberg nach Kühlewil. Die 4 1/2-Stunden-Route führte durch eine Landschaft, die bukolischer nicht hätte sein können - ja, gestern war mal kurz Sommer.Und noch eine Anekdote zur Gastfreundschaft im Land. Im Löwen in Zimmerwald assen wir, es war sehr gut. Befremdlich allerdings die Antwort auf die anfängliche Frage, ob wir draussen auf der Terrasse sitzen könnten, "Gartenterrasse hinter dem Haus" stand beim Haupteingang, und der Tag war ja heiss. Die Wirtin lehnte ab mit den Worten: "Nein. Das rentiert nicht."