Meine Schwägerinnen hatten angeboten Kuchen zu machen und da gerade Erntezeit ist gab es Pflaumen- und Apfelplotz. Ich wollte allerdings noch etwas anderes dazu..für alle die keinen Hefeteig mögen. Es musste schnell gehen, da ich eh soviel zu tun hatte. Es wurde also ein Trifle!
Trifle kenne ich noch aus meiner Kindheit. Es ist ein englischer Dessert, der aus Schichten besteht. Früher war ganz klassisch eine Schicht aus Kuchen, dann Wackelpudding und oben Custard. Mittlerweile gibt es ganz verschiedene Varianten und ich mache immer wieder gerne eine neue.
Da es diesmal schnell gehen musste, habe ich nicht alles selbst gemacht, so wie ich es sonst tun würde. Für die Variante die ich diesmal gemacht habe habe ich Biskuitrollen genommen, Rote Grütze und Vanillepudding.
Eine Biskuitrolle ist eigentlich ganz einfach zu machen. Ich mache die auch echt gerne. Nur Samstag ging es einfach nicht und ich habe deshalb schnell 2 fertige mit Erdbeersahne gekauft. Die wurden dann in Scheiben geschnitten. Die Scheiben von einer Rolle werden in eine Schale gegeben, als Boden und Seiten.
In der Zeit wo die rote Grütze etwas abkühlte, habe ich den Vanillepudding gekocht. Dazu Puddingpulver nach Anleitung zubereiten. Für diesen Trifle habe ich 2 Packungen genommen. Auch der Pudding sollte etwas abkühlen, bevor man ihn schichtet.
Zum abkühlen geht das ganze nun in den Kühlschrank. Wer wie ich keine Haut auf dem Pudding mag, sollte Klarsichtfolie auf den Pudding legen. Nicht über den rand der Schüssel, sondern er muss auf dem Pudding aufliegen.
Der Trifle war zwar kein klassischer Geburtstagskuchen, aber trotzdem richtig lecker. Schnell gemacht, einfach und man nimmt einfach das was gerade weg muss oder noch im Haus rum liegt. So kann jeder genau das rein tun was er mag. In der Weihnachtszeit zeige ich euch mal einen anderen Trifle, denn ich echt gerne mag. ;)