Quelle: Astrid Müller
Ihr Lieben,am letzten Samstag wurde Fernsehgeschichte geschrieben:
Nach 34 Jahren und 215 Folgen wurde die Fernsehserie „Wetten dass…“ eingestellt. Aus diesem Anlass möchte ich Euch heute Abend eine kleine Geschichte von Willi Hoffsümmer erzählen:
„Unversöhnlich“
„In der Fernsehsendung „Wetten dass…“ wurden in den 34 Jahren ihrer Ausstrahlung bei der sogenannten „Saalwette“ oft die tollsten Vorschläge eingelöst.
www.morgenpost.de
Doch am 15.9.1990 gab es in der Sendung eine große Überraschung:Als Saalwette sollten zehn miteinander in Prozesse verwickelte Nachbarn im Veranstaltungsgebäude erscheinen und dort vor dem Saalpublikum und dem Fernsehpublikum ihren Streit beenden.Doch es erschien – kein Einziger!Der Moderator Thomas Gottschalk musste daraufhin im Anzug eine Runde durch einen Pool schwimmen. Thomas Gottschalk versuchte zwar, der Situation noch etwas Gutes abzugewinnen und kommentierte das Vorkommnis so:
„Vielleicht gibt es in dieser Stadt gar keine verfeindeten Nachbarn!“
www.tvdigital.de
Aber die Statistiken der deutschen Gerichte und die dort unter Nachbarn anhängigen Prozesse beweisen das Gegenteil: Von Versöhnung unter verfeindeten Nachbarn kann keine Rede sein!“www.bremen.de
Ihr Lieben,ich las in diesen Tagen ein wundervolles Wort von Dragica Alsalk, das ich in meinen eigenen Worten etwas abgewandelt zu Euch, meine lieben Leserinnen und Leser in diesen Adventstagen sagen möchte:Die Menschen, denen ich auf irgendeine Weise Unrecht getan habe,
die bitte ich um Verzeihung!
Bei denjenigen, denen ich habe helfen können,
wünschte ich, dass ich mehr hätte tun können.
Und den Menschen, die mir in irgendeiner Weise geholfen haben,
danke ich von ganzem Herzen und aus meiner tiefsten Seele!
Ich habe im abgelaufenen Jahr durch Euch, meine Lieben, so viel Ermutigung, so viel Freundlichkeit, so viel Aufmunterung erfahren, ohne die es mir nicht gelungen wäre, den ESELSKIND-Blog bis zum heutigen Tag fortzuführen.
Die Menschen, denen ich auf irgendeine Weise Unrecht getan habe, die bitte ich um Verzeihung!
Es gab in dem abgelaufenen Jahr auch einige Fälle, in denen ich ein wenig Freude weitergeben konnte, in denen ich Licht ins Dunkel bringen konnte, in denen ich Hoffnung schenken und in denen ich die betreffenden lieben Menschen ermutigen konnte.
Aber ich musste erkennen, dass auch meine Zeit begrenzt ist und deshalb gilt:
Bei denjenigen, denen ich habe helfen können,
wünschte ich, dass ich mehr hätte tun können.
Für alle lieben Leserinnen und Leser, die mich in diesem Jahr ermutigt haben, die mir gesagt haben, dass sie sich über meine Arbeit freuen, dass sie die Geschichten auf dem ESELSKIND-Blog gerne lesen, gilt:Den Menschen, die mir in irgendeiner Weise geholfen haben,
danke ich von ganzem Herzen und aus meiner tiefsten Seele!
www.maehehilftheilen.at
Ihr Lieben,die Adventszeit ist auch Vorbereitungszeit auf Weihnachten und Vorbereitungszeit auf das Neue Jahr. Wenn mich jemand in diesen Tagen fragen würde, was mein größter Wunsch ist, so würde ich ihm wie folgt antworten:
Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Menschen die Adventszeit dazu nutzen, sich zu versöhnen, alte Streitigkeiten zu begraben. Die Indianer haben früher etwas sehr Kluges getan:
www.planet-wissen.de
Wenn sie einen Krieg geführt hatten und Frieden geschlossen haben, dann wurde nicht nur Frieden geschlossen, sondern der Friede wurde durch zwei Zeichen bekräftigt:Zum einen wurde als Zeichen des Endes des Kriegs ein „Kriegsbeil“ begraben, um zu betonen, dass der Friede unumkehrbar sei, und dann wurde mit dem bisherigen Feind eine Friedenspfeife geraucht, um zu verdeutlichen:
www.bildergipfel.de
Bisher waren wir Feinde, jetzt haben wir Frieden geschlossen, aber nicht nur das, nun sind wir auch Brüder, deshalb werden wir keinen neuen Krieg gegeneinander führen.Denn wer sich versöhnt, kann voller Freude Weihnachten feiern.
Adventszeit ist auch Vorbereitungszeit auf das Neue Jahr.
Denn wer sich versöhnt, dann unbeschwert und erleichtert von der Bürde der Feindschaft und in der Freude der neuen Freundschaft fröhlich in das Neue Jahr hineingehen.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,Ich wünsche Euch einen versöhnlichen Abend, eine versöhnliche Adventszeit und grüße Euch herzlich aus BremenEuer fröhlicher versöhnlicher Werner
Quelle: Astrid Müller