Der am Wochenende an Gehirnkrebs verstorbene Senator John McCain rief die Amerikaner in einer posthum verlesenen Abschiedsbotschaft zum Zusammenhalt auf.
„Wir schwächen unsere Großartigkeit, wenn wir Patriotismus mit Stammesrivalitäten verwechseln", mahnte er.
Politischer Populismus hätte „Hass und Gewalt an allen Ecken der Welt" geschürt, so der Kriegsheld. Und dann der deutlichste Seitenhieb gegen Präsidenten Trump: Die USA wäre geschwächt, „wenn wir uns hinter Mauern verstecken, anstatt sie niederzureißen, wenn wir an der Kraft unserer Ideale zweifeln, anstatt ihnen zu vertrauen."
Trump würdigte nach zuerst mangelnder Anteilnahme dann doch McCains „Verdienste". Davor musste er die voreilig hochgezogene Flagge am Weißen Haus nach Protesten wieder auf Halbmast setzen.
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