Wisst ihrn wer einen neuen Herd hat? Iiihich!
So groß wie meine Vorfreude darauf war und wie sehr ich mir immer noch ein Loch in den Bauch freue, habe ich die Emanzipation der Frauen wahrscheinlich mal direkt 40 Jahre zurückgespult. Egal, ich gehöre an den Herd :D
Da Zeit im Moment immer noch etwas Mangelware bei mir ist, habe ich mich bei der "Jungfernfahrt" für Windbeutel entschieden. Brandteig ist schnell zubereitet und doch ein guter Test für den Ofen.
Für den Brandteig das Wasser mit dem Salz und der Butter zum Kochen bringen. Das Mehl auf einmal hinzugeben und kräftig rühren. Keine Sorge, wenn der Teig erst sehr klumpig erscheint. Durch das kräftige Rühren und die Wärme verschwinden die Klümpchen und es entsteht ein schöner geschmeidiger Teig. So lange Rühren bis sich ein Teigkloß gebildet hat, der sich vom Topfrand löst. Außerdem bildet sich beim sogenannten "abbrennen" des Teiges ein dünner Teigfilm am Topfboden. Das sieht dann so aus wie ganz leicht angebrannte Milch.
Wenn der Teig von allen Seiten "abgebrannt" ist, in eine Schüssel umfüllen. Je nachdem wie heiß der Teig ist, räume ich erst ein bisschen auf und widme mich dann wieder dem Teig. Hinein kommen nun einzeln nacheinander die Eier. Ich fange immer mit dem Knethaken des Mixers an bis es nicht mehr so glitschig ist und mache dann mit dem Kochlöffel weiter. Die Konsistenz sollte so sein, dass der Teig sehr zäh vom Löffel hängt. In etwa so wie ein sehr weicher Hefeteig.
Die Windbeutel nun für ca. 18 - 20 Minuten backen bis sie schön goldbraun geworden und kräftig aufgegangen sind.
Die Windbeutel mit einem scharfen, glatten Messer waagerecht durchschneiden und mit dem Löffel oder einem Spritzbeutel einen ordentlichen Klecks Sahne auf dem Boden verteilen und den Deckel darauf setzen. Die Windbeutel noch mit etwas Puderzucker bestäuben und fertig.
So groß wie meine Vorfreude darauf war und wie sehr ich mir immer noch ein Loch in den Bauch freue, habe ich die Emanzipation der Frauen wahrscheinlich mal direkt 40 Jahre zurückgespult. Egal, ich gehöre an den Herd :D
Da Zeit im Moment immer noch etwas Mangelware bei mir ist, habe ich mich bei der "Jungfernfahrt" für Windbeutel entschieden. Brandteig ist schnell zubereitet und doch ein guter Test für den Ofen.
Für 12 Windbeutel und 12 Eclairs (oder 18 Windbeutel)Da der Teig sehr schnell gemacht ist, heize ich immer schon direkt den Backofen auf 220°C vor. Das Mehl einmal durchsieben.
250ml Wasser
1 Prise Salz
50g Butter
125g Mehl
2 - 3 Eier
250ml Sahne
Süße und Aromen nach Belieben
Puderzucker
Für den Brandteig das Wasser mit dem Salz und der Butter zum Kochen bringen. Das Mehl auf einmal hinzugeben und kräftig rühren. Keine Sorge, wenn der Teig erst sehr klumpig erscheint. Durch das kräftige Rühren und die Wärme verschwinden die Klümpchen und es entsteht ein schöner geschmeidiger Teig. So lange Rühren bis sich ein Teigkloß gebildet hat, der sich vom Topfrand löst. Außerdem bildet sich beim sogenannten "abbrennen" des Teiges ein dünner Teigfilm am Topfboden. Das sieht dann so aus wie ganz leicht angebrannte Milch.
Wenn der Teig von allen Seiten "abgebrannt" ist, in eine Schüssel umfüllen. Je nachdem wie heiß der Teig ist, räume ich erst ein bisschen auf und widme mich dann wieder dem Teig. Hinein kommen nun einzeln nacheinander die Eier. Ich fange immer mit dem Knethaken des Mixers an bis es nicht mehr so glitschig ist und mache dann mit dem Kochlöffel weiter. Die Konsistenz sollte so sein, dass der Teig sehr zäh vom Löffel hängt. In etwa so wie ein sehr weicher Hefeteig.
Die Windbeutel nun für ca. 18 - 20 Minuten backen bis sie schön goldbraun geworden und kräftig aufgegangen sind.
Die Windbeutel mit einem scharfen, glatten Messer waagerecht durchschneiden und mit dem Löffel oder einem Spritzbeutel einen ordentlichen Klecks Sahne auf dem Boden verteilen und den Deckel darauf setzen. Die Windbeutel noch mit etwas Puderzucker bestäuben und fertig.
