Man nehme zwei deutsche Chaoten, setze sie in ein Flugzeug Richtung Afrika, lasse sie dort vom vielleicht sympathischsten Ugander der Welt abholen und schon kann das Abenteuer beginnen!
Mit anderen Worten: die positiven Ueberraschungen ueberwiegen eindeutig. Selbst die viel gefuerchteten Moskitos habe ich bislang weder gesehen noch gehoert. Mittlerweile verdaechtige ich sogar die Pharmaindustrie, Malaria lediglich erfunden zu haben. Trotzdem war ich heute Nacht froh um mein Moskitonetz, denn nachdem ich schon die halbe Nacht seltsame Geraeusche gehoert hatte, bekam ich gegen 7 Uhr heute Morgen den Urheber der Soundeffekte zu Gesicht: eine Ratte, die es sich in unserem Zimmer gemuetlich gemacht hatte.
Aber abgesehen von nagetierischen Mitbewohnern haben wir viel Spass mit Fred und den Kids, die uns freundlicherweise fuer die naechsten 2 Wochen in ihrem Heim aufgenommen haben.
Ab morgen werden dann auch Manuels Seminare beginnen und schon jetzt hat sich gezeigt, dass das mit der Uebersetzung ganz gut klappt. Wir freuen uns also auf die Zeit, die noch vor uns liegt!
Heftige Gruesse aus Kampala!
Magnus a.k.a. Muzungu (Weisser)