Es gibt keine Freiheit ohne christlich-jüdische Ethik

Was haben Abtreibung, Schuldenpolitik, Bankenrettung, Schwulenpropaganda, Genderismus und der islamistische Terror miteinander zu tun?

Das in Europa erkämpfte ’Recht auf Leben’ wurde im Europa des Ostens bereits kurz nach 1945 wieder abgeschafft, Westeuropa folgte in den 70-er Jahren: die massenhafte vorgeburtliche Tötung von Kindern in der EU mitsamt den Folgeerscheinungen wie der Legitimierung des nachgeburtlichen Sterbenlassens, der Sterbehilfe, der Euthanasie – dies war wohl der Grundstein einer sich zerfressenden, kaputten Gesellschaft.

Wie lebt und denkt ein Volk, das seine eigenen Nachkommen tötet, um Karriere machen zu können und der Lust ohne Verantwortung nachjagt?

Die Zerrissenheit der Gesellschaft wird bedauert, während europäische Politiker die Abschaffung jeglichen Rechtssystems betreiben, und stolz sind darauf, andauernd und nachhaltig das Recht und die Gleichheit vor dem Gesetz zu brechen (Finanzierung korrupter Staaten, Bankenkonkurs-Verhinderungsgesetze, Einschränkungen der Rede- und Meinungsfreiheit etc.)?

Die Erosion der Mitte wird durch die Politik betrieben, nicht durch den Islam oder religiöse Unterwanderung. Die Umerziehung der Menschen zu einem androgynen oder schwulen oder identitätsgestörten, vom Hedonismus und der Lust gesteuerten Wesen wird von EU und Staat betrieben. Die Gleichmacherei treibt immer neuere Blüten. Auf der Strecke bleibt die Gemeinschaft, der Ausgleich, die Ergänzung, die Achtung, der Respekt und das Interesse um das Gemeinsame, dem Gemeinwohl. Auch konservative Medien wie „Die Presse” beteiligen sich an der Propaganda für Perversion und Promiskuität mit allen ihren negativen Wirkungen auf unsere Gesellschaft.

Glaubt man, dass solch abwegige Lebensweisen dem Ganzen dienen, unsere Wachsamkeit erhöht und uns widerstandsfähig und weise machen, Gutes von Bösem zu entscheiden?

Autoren wie Faulhaber und Sarrazin werden gerne an den Pranger gestellt: offensichtlich soll nicht der nackte Kaiser das Problem sein, wohl aber das Kind, welches die Wahrheit ausspricht. Geht man nach Neukölln oder in die neo-pakistanischen Stadtviertel Englands, wird aus unsicheren Gefühlen das Bewusstsein, dass es wohl schon zu spät ist, da noch einmal eine Art von Ordnung schaffen zu können, mit gelingendem Leben, Familien, Liebe und Wertschätzung untereinander. Wo gibt es da noch ein rechtsstaatlich funktionierendes Gefüge?

Historisch gesehen muss auch klar sein: wo starke religiöse oder ethische Fundamente zerbrechen, entstehen Leerräume. Diese werden nun gefüllt, mit brutaler Gewalt durch den Islam, aber auch von Rechtsextremen und von Linken. Auffällig dabei zu beobachten ist, dass es die größten Probleme mit Gewalt, Islamismus, Rechtsextremismus auch erkennbar und offensichtlich in den atheistischsten Ländern Europas gibt: Frankreich, Ostdeutschland. Dann folgen die entchristlichten protestantischen Länder mit ihren Unruhen und der Gewalt (z.B Schweden, Niederlande). Andere Länder werden folgen, je weiter sich die antichristliche und antijüdische Haltung in Medien und Politik durchsetzen. Dem Christentum folgt die Gewalt.

Was in der landläufigen Diskussion auch oft vergessen wird: die Kultur des Kollektivismus der orientalischen Völker ist genauso entscheidend wie ihre Religion. Wird eines ihrer (gewalttätigen) Glieder angegriffen, werden sich – im Allgemeinen – Familie, Sippe, Verband und Volk mit jenen solidarisieren. Die Wunschvorstellung von den gar so friedlichen Moslems in Österreich oder Deutschland wird sich dann beweisen müssen, wenn ihre extremistischen Volksgenossen tatsächlich angegriffen und verfolgt werden – und nicht, wie in Frankreich, trotz ihres Radikalismus und ihrer Gewaltbereitschaft frei herumlaufen dürfen, bis sie jemanden erschossen haben.

Was ist zu tun? Nichts Anderes, als dem christlich-jüdischen Menschenbild wieder die Bedeutung geben, welches ihm zusteht, ohne welches ein normales, friedliches, freies Zusammenleben der Menschen gar nicht möglich ist. Nirgendwo ist der Mensch sonst vor Gott und dem Gesetz gleich, nirgendwo ist Feindesliebe und Vergebung sonst noch ein Gebot, nirgendwo wird die Lüge zum Zwecke des eigenen Vorteils sonst verboten. Wo Kreuze abgehängt werden, wird die Gewalt des Halbmondes, des Hammers und der Sichel oder des Hakenkreuzes landen. Man sehe sich die Weltkarte an.

Das Recht muss wieder Recht werden, Ethik darf nicht zu einer Situations- oder Nutzethik verkommen, das Leben ist universell zu schützen. Liberalität kann nicht die Freiheit zur Beugung des Rechts bedeuten (auch nicht durch Abgeordnete, Regierungsmitglieder und Kommissare), nicht das Recht auf Tötung von Menschen, nicht den Kompromiss, menschenverachtende Polit-Religionen und Ideologien zuzulassen, schönzureden und zu fördern.

Nur so kann man die eigene Gesellschaft, das eigene Volk so stärken, dass es in den Angriffen der Extremisten und der Massenzuwanderung bestehen kann, ohne seine Freiheit dafür opfern zu müssen.


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