Die erste Woche nach den Weihnachtsferien. Gut… überarbeitet habe ich mich nicht, eher sogar eine Vorlesung ausfallen lassen, obwohl man ohnehin nicht behaupten kann, dass ich mich überarbeite. Aber es ist alles so… letztmalig (gibt es das Wort?).
Ich bereite mich für mein letztes Referat vor (und dabei lasse ich es so richtig krachen mit einer Power Point Präsentation). Ich lerne für meine letzten zwei Klausuren (und bin noch am überlegen, ob ich bei der letzten Prüfung nicht mit Partyhütchen erscheine und Luftschlangen mitnehme). Ich suche Literatur für meine letzte Hausarbeit. Und dann im April geht es los: ich verfasse meine allerletzte wissenschaftliche Arbeit -die MASTERARBEIT!!! Und dann bin ich endgültig eine Meisterin der Künste… oh man oh man… ist das lecker! Nein, das war der Kartoffelsalat…
Aber wo ich schon dabei bin: Frau Schöneberger sieht jetzt noch schärfer und größer aus, wenn sie sich in meiner Wohnung in ihrem Salat suhlt, weil ich ein neues Fernsehgerät gekauft habe. Und ich kann mich wiederum vor dem Fernsehgerät noch besser herumwälzen, weil ich endlich mein Jahresprojekt zu Ende bekomme habe:
Et voilà: Ich habe eine Decke gestrickt!!!
Gut, der aufmerksame Leser weiß, eigentlich wollte ich jonglieren lernen. Das habe ich auch! Also ich krieg schon mal alle Bälle einmal hin und an dem her arbeite ich noch. Also vergessen habe ich das nicht.
Jetzt bleibt nur noch die Frage: was lerne ich 2014??
Flöte spielen läge ja nahe nach meinem jaulenden, krächzenden Versuch ein Weihnachtslied zu Stande zu bringen. Außerdem soll das ja sehr gesund sein, Musik zu machen. Weil man dann mal so von der Welt abschaltet. Aber ob ich das meinen Nachbarn antun kann?
Was meint ihr? Nehmt ihr euch auch vor jedes Jahr was neues zu lernen? Und was sollte man denn unbedingt können so im Leben?