Alle prügeln sie auf die Banken ein, aber Banker sind auch nur Menschen. Viele davon sind sogar gewerkschaftlich organisiert, z.B. in den Geldhäusern Bankia, Banco de Valencia y NGC sind es die Organisationen UGT, Comfia-CCOO, CIGA, CSICA, CGT und der „la Confederación de Cuadros“). Diese haben beschlossen, die Eskalations-Schrauben langsam aber konsequent anzuziehen:
Diesen Mittwoch wird zunächst in sieben spanischen Provinzen gestreikt. In Madrid, Barcelona, Valencia, Ávila, Segovia, Las Palmas und Logroño, Coño!
Eine Woche später, am 30. Januar, wird es dann Teilstreiks bei Bankia, Banco de Valencia und NGC geben.
Noch eine Woche später, am 6. Februar, erfolgt ein Generalstreik!
Es geht um erhebliche Anpassungsmaßnahmen, was Gehälter, Arbeitsbedingungen und Personalabbau betrifft. Natürlich sind auch Banker Menschen und nicht alle schieben sich bei jeder Gelegenheit Riesen-Boni in den Hintern.
José Miguel Villa von der UGT sagt, es gehe dabei um den Abbau von 50.000 Arbeitsplätzen. Das wären immerhin rund 1 Prozent der offiziellen spanischen Arbeitslosenzahlen!
Die Arbeitgeberseite verzöge die Gespräche, verweigere ernsthafte Verhandlungen und wolle die Gewerkschaften am Ende aus Zeitnot vor vollendete Tatsachen stellen.
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