Schon fünf Tage nach Erscheinen von iOS 13 hat Apple mit iOS 13.1 das erste Update für sein Mobilbetriebssystem veröffentlicht. Das Update beseitigt einen Bug, der es gestattete, den Sperrbildschirm von iOS 13 zu umgehen. Über die Schwachstelle konnten Angreifer auf das Adressbuch des Besitzers zugreifen.
Apple reicht mit iOS 13.1 angekündigte Funktionen nach
Auch mehrere Funktionen, die Apple für iOS 13 bei der Präsentation des neuen Betriebssystems im Juni schon ankündigt, aber noch nicht geliefert hatte, werden mit iOS 13.1 nachgeliefert. So kann man jetzt den Standort bei der Navigation in Apple Karten mit Dritten teilen und auch die voraussichtliche Ankunftszeit mitteilen.
Darüber hinaus können mit iOS 13.1 jetzt auch Shortcuts aus der App Kurzbefehle situationsabhängig ausführen, wobei als Auslöser beispielsweise eine bestimmte Uhrzeit festgelegt werden kann. Damit werden die Automatisierungsmöglichkeiten von iOS deutlich erweitert.
Leistungsbremse bei schwachem Akku
Außerdem führt Apple mit dem Update auch eine Funktion ein, die bei schwachem Ladezustand des Akkus beim iPhone XR, XS und XS Max die Leistung des Smartphones herunterregelt, um Systemausfälle zu vermeiden. Last not least wird für Besitzer der neuesten iPhone-11-Generation das Ultrabreitband-Funkmodul freigeschaltet.