Erstes Hybrid-Expeditionsschiff der Welt!

Von Claus Blohm @kreuzfahrtcheck

Expeditions-Seereisen 2018/2019:  Hurtigruten schickt das erste Hybrid-Expeditionsschiff der Welt in die Antarktis

 Oslo, November 2016 – 32 neue Destinationen steuern die Hurtigruten Expeditionsschiffe in der Saison 2018/2019 an – darunter die Karibikküste, die US-Atlantikküste und das arktische Kanada. Aufgrund der weiterhin steigenden Nachfrage legt die Reederei außerdem weitere Routen in der Antarktis und zusätzliche Spitzbergen-Umrundungen auf. Insgesamt stehen mehr als 200 Destinationen in 28 Ländern auf den Fahrplänen der norwegischen Expeditionsschiffe.

 In der Saison 2018/2019 wird Hurtigruten sein Antarktis-Programm auf nunmehr drei Expeditionsschiffe ausbauen. Neben MS Fram und MS Midnatsol wird das neue Hybridschiff Roald Amundsen erstmals den weißen Kontinent besuchen.

„Wenn man die Antarktis mit Worten beschreiben kann, dann ist man wahrscheinlich noch nicht dort gewesen, heißt es. Wir wollen noch mehr Hurtigruten Gästen die Möglichkeit eröffnen das Unbeschreibliche zu erleben“, sagt Skjeldam. Ob mit der Fram, der Midnatsol oder dem Neubau Roald Amundsen. Hurtigruten bietet maßgeschneiderte Expeditions-Erfahrungen für jeden Geschmack. Die Routen des neuen Hybridschiffs werden entlang der atemberaubenden Fjorde von Chile, zu den Falklandinseln und in die Antarktis führen.

„Stellen Sie sich das beeindruckende Gefühl vor, lautlos und emissionsfrei durch die unvergleichliche antarktische Landschaft zu gleiten – voller Eisberge, einer einzigartigen Tierwelt und historischen Stätten. Großartig!“, sagt Skjeldam. Als führender Anbieter von Abenteuerreisen in den antarktischen Gewässern legt Hurtigruten Wert darauf, dass ein Wachstum des Abenteuertourismus nur im Einklang mit dem respektvollen Umgang mit der Umwelt einhergehen kann.

„Alle Reedereien müssen sich den höchsten Umweltstandards verpflichten, um die Einflüsse auf Natur und Tierwelt dieser sensiblen Gebiete so gering wie möglich zu halten. Mit der Indienststellung des weltweit ersten Hybrid-Expeditionsschiffes ist Hurtigruten hierbei führend“, kommentiert Daniel Skjeldam, CEO von Hurtigruten.

Mit dem neuen, erweiterten Angebot von Antarktis-Erlebnissen festigt Hurtigruten seine Position als größter, innovativster und erfahrenster Anbieter von Expeditions-Seereisen.

Alle Hurtigruten Antarktis-Expeditionen beginnen in Südamerika und bieten optionale Programme wie den Nationalpark Manuel Antonio (Costa Rica), Machu Picchu (Peru), die Atacama-Wüste (Chile), Patagonien oder die Iguazu Wasserfälle (Argentinien).
Neue Wege – Neue Ziele
Von exotischen Dschungeln bis hin zu faszinierenden Eislandschaften bietet das neue Hurtigruten Programm eine Vielzahl neuer Reiseziele.

„Wir gehen auf Erkundungstour, wir machen keine Kreuzfahrt. Eine Hurtigruten Reise ist eine bereichernde und sinnstiftende Erfahrung. Mit unseren Schiffen als komfortable „Basis Camps“ bringen wir unsere Gäste zu einzigartigen Orten mit einzigartigen Erlebnissen, die keine große Kreuzfahrt-Reederei bieten kann“, sagt Skjeldam.
Das Expeditionsschiff Fram wird in der Saison 2018/2019 erstmals Expeditionsreisen entlang der Karibik- und der Atlantikküste der USA durchführen. Die Expeditionsziele erstrecken sich über acht Länder entlang der Küste Mittelamerikas mit Landungen in den Häfen der San Blas Inseln, Fort San Lorenzo, Bocas del Toro, Corn Islands, Isla de Providencia, Cayos Cochinos und Lighthouse Reef. Durch ihre kleine Größe kann die Fram karibische Ziele anlaufen, die von den Kreuzfahrt-Riesen nicht besucht werden können.
„Wir werden die Karibik auf die ‚Hurtigruten Weise‘ erkunden: im Entdecker-Stil. Die moderate Größe, extreme Manövrierbarkeit und erfahrene Crew der Fram ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität. Wir können spontan in eine Bucht oder einen Meeresarm fahren, weil dort gerade Vögel oder Delphine zu beobachten sind. Und wir können unsere Beiboote zu Wasser lassen, um Tauchen oder Schnorcheln zu gehen, bevor wir am Strand ein Lagerfeuer entzünden, um ein Barbecue zu veranstalten“, erklärt Skjeldam.
Auf allen Exkursionen begleiten die Gäste die hochqualifizierten und kompetenten Hurtigruten Expeditionsteams.

An der Ostküste der USA wird die Fram unter anderem in den Städten New York und Boston festmachen.

Eisiges Nordamerika-Abenteuer
In den Jahren von 1898 bis 1902 entdeckte der norwegische Polarforscher und einer der ersten Hurtigruten-Kapitäne, Otto Sverdrup, mehr Terrain im Kanadisch-arktischen Archipel mit der ursprünglichen Fram als jede andere wissenschaftliche Expedition. Für die nördliche Sommersaison wird die heutige Hurtigruten Fram moderne Abenteuerreisende genau auf diesen Routen auf eine Expedition ins arktische Kanada führen. „Die Neuauflage dieser Route zeigt deutlich unsere Vorstellung von heutigen Abenteuerreisen: Auf den Spuren der original Fram in denselben Gewässern unterwegs zu sein“, sagt Skjeldam.
Mit MS Spitsbergen rund um Spitzbergen
Das aktuell neueste Expeditionsschiff von Hurtigruten, MS Spitsbergen, lädt zu Umrundungen der Insel, nach der sie benannt wurde.

„Spitzbergen ist der Ort, an dem der Hurtigruten Gründer Richard With im 19. Jahrhundert den ersten Abenteuertourismus in die Arktis begann. Mit den außergewöhnlichen Reisen um das Spitzbergen-Archipel mit einem modernen, innovativen Expeditionsschiff schließen wir den Kreis zu den Ursprüngen Hurtigrutens“, erklärt Skjeldam.

Zusammenarbeit mit modernen Abenteurern
Zusätzlich zu den neuen Routen geht Hurtigruten Partnerschaften mit modernen Entdeckern ein. Um für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zu sensibilisieren, setzten diese Abenteurer ihre Flagge in eine der Hurtigruten Destinationen, die ihre Leidenschaft entfacht hat. In Deutschland ist dies Arved Fuchs, Abenteurer und Expeditionsleiter, der mit seinen Reisen für den Schutz und den Erhalt des antarktischen Kontinents eintritt.

„Es ist uns wichtig, dass Hurtigruten alle Abenteuer-Reisenden zu einem respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur inspiriert. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Gäste von morgen die gleichen Eindrücke erhalten und Erfahrungen machen können wie die heutigen Gäste“, so Skjeldam.


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