“Grünlein” von Paul Keller eschien 1915 im Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn, Breslau.
Inhalt
Die Geschichte spielt 1914 im schlesischen Riesengebirge sowie in Polen. Der Müller Karl zieht aus in den Krieg. Er lässt seinen kleinen Sohn Hubert mit seiner alten Großmutter zurück. Der Hund Wolf sowie der Hausgeist Grünlein bleiben auch in Schlesien. Durch einen Trick gelingt Grünlein die Reise zu seinem Herrn nach Polen. Werden die beiden ihr zu Hause wiedersehen?
Meinung
Mir gefällt Grünlein. Was er alles erlebt, was er für Gefühle durchmacht, und alles, weil sein Herr in den Krieg gezogen ist. Seine Sehnsucht, seine Angst. Es ist dem Autoren super gelungen, diesen Hausgeist zu beschreiben. Nur schade, dass Grünlein Rapunzel nicht mehr kennengelernt hat…
Wortschatz: Der Autor verwendet aufgrund der Zeit Worte, die heutzutage nicht mehr so gebräuchlich sind. Was ihm nicht negativ ausgelegt werden kann, da das Buch ja 1915 erschien.
Inhalt: Die Handlung der Geschichte ist gut nachvollziehbar.
Emotionen: Aufgrund der gewählten Thematik ist die Geschichte stellenweise traurig und verzweifelt. Trotzdem gelingt es dem Autoren, es schönes, ja ein hoffnungsvolles Ende zu schreiben. Und das er das geschafft hat, macht das Buch zu einem schönen Buch.
Fazit
Das Buch gibt einen relativ kleinen Einblick in den ersten Weltkrieg. Es ist aufgrund der Seitenanzahl schnell zu lesen.