Erster Kraftakt

Als lockere GA1 Ausfahrt bin ich heute Morgen um 11:00 Uhr gestartet und nach 3h Kraftausdauer kam ich wohlgeformt wieder nach Hause zurück. Dabei wurde ein ordentliches Tempo gefahren und ich hatte sogar stellenweise zu kämpfen, um den Windschatten zu halten.

Zuerst aber musste ich noch einige Büroarbeiten erledigen, bvor ich mich um 11:00 Uhr auf mein schwarzes Tarmac schwang und gemütlich meine geplante Radeinheit begann. Bei herrlich frühlingshaften Temperaturen und munterem Vogelgesang wählte ich meine Route flach nach Amorbach, soweit ich eben nach 1½h kommen würde und wollte dann auf der anderen Mainseite wieder zurück rollen.

Alles verlief wie geplant und ich war ganz entspannt, bis mir auf halber Höhe Markus und Roland entgegen kamen und ich mich kurzerhand entschloss, erst mal ein paar Kilometer mit den beiden mit zu fahren, auch wenn es wieder in Richtung Aschaffeburg ging. Aber schon nach wenigen Minuten mekte ich, dass Roland eher locker nach Hause fahren wollte und mir Markus als neuen Trainingspartner nur allzu gerne abgeben wollte.

So fuhr Roland alleine nach Hause und Markus und ich drehten um und drehten jetzt auch etwas an der Temposchraube. Irgendwie kamen wir relativ schnell zu einer guten Grundgeschwindigkeit, mit der wir jetzt über den Asphalt fegten. In Obernburg wählten wir die Runde nach Höchst, relativ flach und doch mit einigen Steigungen.

Markus legte ein strammes Tempo vor und ich war froh seinen Windschatten halten zu können. Aber auch ich bemühte mich im Wind, so dass wir ein gutes Gespann bildeten, das die wenigen anderen Radfahrer in Staunen versetzte, als wir sie mit unserem Höllentempo stehen ließen.

Die letzten Kilometer auf unserem Weg zurück nach Aschaffenburg war uns auch nicht mit lockerem Tritt vergönnt, denn der Wind nahm zu und blies uns kräftig zwischen die Beine. So mussten wir bis zum letzten Kilometer Druck auf die Pedalen bringen und ich war froh, als ich in meine Hofeinfahrt einbiegen konnte. Markus musste sich immerhin noch den Anstieg nach Johannesberg hoch quälen.

Danach ging es ab in die Klinik, wo ich wieder einige Stunden vor dem Computer verbrachte. Es war schon nach 20:00 Uhr, als ich mich wieder in mein Auto setzte und nach Hause fuhr. Mein Vorhaben, noch ein kleines Läufchen zu absolvieren, konnte ich aber trotzdem noch in die Tat umsetzten. Die Beine waren wieder erstaunlich locker und auch der Puls bewegte sich in normalen Werte, ganz im Gegensatz zu heute Vormittag.

Radtraining am 01.03.2011
Lauftraining am 01.03.2011


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