Erster Eindruck: War of The Vikings

Was ist wohl männlicher als mit einer Streitaxt bewaffnet über Graslandschaften zu ziehen und seine Gegner zu enthaupten. Dank “War of the Vikings” von Entwickler Paradox Interactive ist uns dies nun tatsächlich möglich.

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Die Grafik weiss auf jedenfall zu bestechen: die Licht und Wassereffekte sowie die flüssigen Animationen wirken sehr hübsch. Zudem sind die Schlachtfelder sehr detailreich. Der Soundtrack passt perfekt zur Epoche und auch die Waffengeräusche wirken authentisch. Leider geht die Musikuntermalung im Gefecht sehr schnell unter.

Das Kampfsystem hat mich anfangs sehr fustriert, jedoch ist es sehr leicht zu lernen, aber schwer zu meistern. Das Spiel selbst lässt sich sehr leicht steuern und das Ausweichsystem ist sehr eingängig. So drückt man lediglich die Linke Maustaste zieht die Maus nach Links, Rechts oder Oben und lässt die Maustaste wieder los um anzugreifen. Drückt man die 5. Maustaste oder F, macht man direkt einen Spezialangriff der jedoch sehr viel Ausdauer kostet. Die selbe Prozedur findet auch beim Blocken statt. Hier muss lediglich die Rechte Maustaste anstatt der Linken gedrückt werden. Eine andere Möglichkeit stellt das Ausweichen dar, hierzu muss einfach die ALT Taste und eine oder zwei Richtungstasten gedrückt werden und schon kann man für ein bisschen Ausdauer in eine Richtung ausweichen. Die Bewegung funktioniert über das bekannte WASD System.

Es gibt drei vorgegebene Klassen, die ich natürlich gleich ausprobieren musste. Der Krieger, der Champion und der Plänkler. Ab Level 10 können wir unseren Charakter mit Fähigkeiten individualisieren. Man kann nicht nur seine passiven Fähigkeiten verbessern, sondern auch weitere Steuerungsoptionen hinzufügen: So kann man als Feigling schleichen und Gegner aus dem Hinterhalt erdolchen oder mit dem Adlerauge doppelten Zoom beim Bogen erhaschen.

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Außerdem schaltet man verschiedene Waffenskins, Fähigkeiten, Bärte und Rüstungen frei. Jedoch macht es keinen Unterschied, ob wir mit einem Rostigen Langschwert oder einer vergoldeten Klinge spielen. Die Erfahrungspunkte und gesammelten Münzen lassen uns nur besser aussehen, und verstärken uns nicht. Der einzige Punkt, der die Spielweise verändert, sind die Fähigkeiten, die wir ebenfalls mit Münzen erkaufen können.

Leider hatte ich zwei Tage in Folge, bei denen ich zu verschiedenen Zeitpunkten spielen wollte, sehr mit Lags zu kämpfen. Ich hoffe der Entwickler bringt dieses Problem noch unter Kontrolle. Immerhin macht es enormen Spaß, “War of the Vikings” zu spielen. Ich freue mich schon sehr, euch einen ausführlichen Test schreiben zu können.


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