Erster Eindruck: The Last of Us

Nach einer Stunde The Last of Us möchte ich nun meine Eindrücke mit euch teilen. Zu Beginn sieht man einen kleinen Film, welcher die Geschichte von Joel und den Beginn der Katastrophe etwas näher erzählt. Dieses Video-Material bildet zusammen mit Abschnitten, in denen man selbst agiert, den Prolog des eigentlichen Spieles. Unter anderem steuert man hier die ahnungslose Tochter von Joel, wodurch die Atmosphäre sehr gut zu Geltung kommt. Denn sowohl der Spieler als auch der zu steuernde Charakter wissen kaum, was gerade um sie passiert. Sobald der Prolog abgeschlossen ist, macht man dann einen Zeitsprung von 10 Jahren in die Zukunft.

 

 

Das Spiel überzeugt bereits jetzt durch seine detaillierte Grafik. Menschen, Gebäude, Gegenstände und vieles mehr besitzen unzählige Details. Obwohl beispielsweise bei einer Nahaufnahme von Joel im Hintergrund Objekte zu finden sind, die schwammige Texturen besitzen, fallen diese kaum auf, da das realistisch wirkende Gesicht der Hauptfigur den gesamten Blick auf sich lenkt. Auch Licht- und Schatteneffekte sind bemerkenswert gut umgesetzt worden.

 

The Last of Us kann ebenfalls durch sein HUD punkten. Dieses ist nämlich recht übersichtlich gestaltet. Es ist lediglich eine kleinere Anzeige unten rechts vorhanden, die allerdings komplett ausreicht. Bei der Auswahl von Ausrüstungsgegenständen erscheint kurz eine weitere Anzeige, welche darauf wieder verschwindet. Des Weiteren gibt es ein Menü, welches auf den gesamten Bildschirm angezeigt wird. Interessant hierbei ist, dass das Spiel dabei weiterläuft. Eine Pause kann lediglich über den Start-Button eingelegt werden.

 

Erster Eindruck: The Last of Us

 

Am meisten überzeugt das Spiel aber mit seiner Atmosphäre. Bereits nach einer Stunde war ich so gefesselt, wie selten zuvor. Die aussichtslose Situation wird perfekt in Szene gesetzt. In der abgeriegelten Zone kann man unter anderem beobachten, wie Soldaten einige Personen kontrollieren und die Infizierten gnadenlos töten. Hier wird bereits deutlich, dass das Abenteuer keineswegs ein Zuckerschlecken wird. Die Entwickler spielen außerdem sehr mit euren Gefühlen. Zum Ende des Prologes standen mir beinah Tränen im Auge und nur kurze Zeit später war ich beinah sprachlos, wie brutal die Welt in The Last of Us sein kann.

 

Ich freue mich bereits jetzt auf die kommenden Spielstunden. Bereits nach einer Stunde kann ich jedem raten, The Last of Us unbedingt zu kaufen. Beim Spiel lohnt es sich sogar seine alte Playstation 3 wieder heraus zu suchen und zu entstauben. Ein ausführlicher Test zum Spiel wird natürlich auch folgen.

 


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