In der Antike verstanden die Menschen unter Advent die Ankunft eines hohen Amtsträgers.
Die Christen übernahmen dieses Wort für ihren "König der Juden", des Zimmermanns Sohn, der da geheissen Lattenjupp, bevor er zum Christus mutierte.
Seit nunmehr 2000 Jahren warten die Christen auf die Wiederkunft ihres dreigeteilten Gottes. Bei diesem Fabelwesen soll es sich um den Schöpfer des Universums - wer hat wiederum den erschaffen? - handeln, der sich nicht zu schade dafür war, seine Persönlichkeit (Heiliger Geist, Jahwe) ein weiteres Mal (Jesus) zu spalten, um als sprechender Affe (Mensch) in Erscheinung treten zu können.
In seiner Allmacht sah der Schöpfer des Universums - also Jesus - keine andere Möglichkeit gegeben, als sich in das durch ihn selbst auserwählte heilige Volk der galiläischen Ziegenhirten hineingebähren zu lassen, um einzig dieses Volk von den Umständen seines allmächtigen Willens erlösen zu können.
Eine äußerst primitive Vorstellung von Göttlichkeit, aber das wussten die antiken Denker bereits in der Frühphase dieser Ziegenhirten- Religion zu berichten. Sie waren auch die schärfsten Widersacher von diesem Fanatismus. Doch die träge dumme Masse glaubte den Scharlatanen. Auch das ist allzumenschlich. Allzumenschlich, wie deren Vorstellung vom Göttlichen. Je höher der Geist anzusiedeln ist, desto höher ist die Vorstellung vom Göttlichen.
Mit einer Jungfrauengeburt, dem Spalten von Meeren und das Ausrotten ganzer Völker ist auch heute noch kasse zu machen. Das spricht in keinem Fall für eine geistige Höhe der Menschenmassen. Mit anderen Worten, die Menschen sind in ihrer Masse gesehen, bildungsferne, geist- und einfaltlose Angehörige aus der Familie der Trockennasenaffen.
Das Christentum ist die Religion der Schwachen. Und so verwundert es auch nicht, weshalb die Menschen noch in der heutigen Zeit solche stumpfsinnigen Vorstellungen ritualisieren.
Dieser Jesus - also der allmächtige Schöpfer des Universums - soll zu seinen Auserwählten gesagt haben, dass er noch zu ihrer Lebenszeit wiederkehren werde, um das Paradies auf Erden zu erschaffen.
Dieses Versprechen hat der allmächtige Schöpfer bis zum heutigen Tag nicht eingehalten, sonst müssten seine Fans keinen Advent feiern. Hoffen sie also auf die Rückkehr eines Hochstaplers und die Erlösung (vom Leben?) durch einen Scharlatan?
Wieso der Allmächtige es für nötig befand, sich erst verraten und dann qualvoll hinrichten zu lassen, bevor in seiner Inszenierung seine Wiederkunft mit anschliessender Paradies- Eröffnung zelebriert werden soll, verrät uns das "Buch der Bücher" nicht. Muss es auch nicht, da in Märchenbüchern alles so ist, wie es ist.
Die Gebrüder Grimm verraten ja schließlich auch nicht, weshalb man dem bösen Wolf erst Steine in den Bauch einnähen musste, um ihn ertränken zu können oder weshalb eine Königin erst zu arglistiger und geheimer Eigeninitiative schreiten musste, um eine Rechtlose beseitigen zu können? Und wie ein Hexenbesen angetrieben wird, wird auch nicht verraten.
Ich kann nicht in aller Gewissheit sagen, dass es keine keine Götter gibt. Wozu sollte ich so etwas behaupten? Ich spreche religiösen Handlungen auch nicht deren gewichtige Bedeutung für das menschliche Beisammensein ab.
Aber ich kann in aller Gewissheit sagen, dass es diesen Hebräergott nicht gibt.
Richte ich meine Gedanken auf eine mögliche Gottesvorstellung oder das, was ich unter religiös verstehe, dann sind die mosaischen Religionen die reinste Blasphemie. Die Ausgeburten kranker und niedriger Menschen.
Die Frage ist also, welches Niveau hat eine Vorstellung vom Göttlichen und was ist unter religiös zu verstehen?
Die Antwort kennt nicht der Wind, jeder muss sie für sich finden.
Hierbei werden die Menschen nie auf einen gemeinsamen Nenner gelangen. Das wäre sonst die Quadratur des Kreises. Also werden dogmatistische und "einzig wahre" Religionen stets und ständig zu Unfrieden, Zwietracht, Niedertracht, Verrat, Mord und dergleichen mehr führen.
Die Geschichte der Menschheit mag aus Zufällen bestehen, doch ist die Geschichte kein Zufall.
Die Adventszeit war ursprünglich eine Fastenzeit, die die Alte Kirche auf die Tage zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar festlegte. Außerdem galten die Fastenzeit sowie die Adventszeit als „geschlossene Zeiten“, In diesen geschlossenen Zeiten durfte nicht getanzt und aufwendig gefeiert werden.[1]. Auch feierliche Trauungen durften in geschlossenen Zeiten nicht stattfinden, stille Trauungen dagegen schon. Seit 1917 wird das Adventsfasten vom katholischen Kirchenrecht nicht mehr verlangt.
Die Adventszeit in der heutigen Form geht zurück auf das 7. Jahrhundert. In der römischen Kirche des Westens gab es zunächst zwischen vier und sechs Sonntage im Advent, bis Papst Gregor der Große ihre Zahl auf vier festlegte. Die vier Sonntage standen symbolisch für die viertausend Jahre, welche die Menschen gemäß kirchlicher Geschichtsschreibung nach dem Sündenfall im Paradies auf den Erlöser warten mussten. Diese Regelung wurde von dem Konzil von Trient bestätigt, nachdem sich abweichende regionale Traditionen etabliert hatten. Die rechtsverbindliche Regelung erfolgte 1570 durch Papst Pius V. In einigen Diözesen, die im Ambrosianischen Ritus verblieben sind, z. B. im Erzbistum Mailand, hat sich die sechswöchige Adventszeit bis heute gehalten.
Man betonte im gallischen Bereich das endzeitliche Motiv der Wiederkunft Christi, das zur Ausgestaltung des Advents als Zeit einer ernsthaften Buße führte, wohingegen im römischen Einflussbereich das weihnachtlich-freudige Ankunftsmotiv der Menschwerdung Gottes Einfluss gewann. Dieser Ambivalenz wird an den unterschiedlichen Adventssonntagen in der Liturgie Rechnung getragen.
aus Wikipedia