Erste Test-Bomben per Luftfracht bereits im September versendet

Der US-Nachrichtensender ABC berichtet unter Berufung auf hochrangige Beamten, dass das Terrornetzwerk Al Kaida wohl schon im September erste Bomben per Luftfracht in die USA geschleust habe. Somit waren die Funde der Paketbomben aus dem Jemen vor wenigen Tagen gar keine große Überraschung. Mittlerweile schließen immer mehr Länder ihren Luftraum für Maschinen aus dem Jemen. 

Bereits im September testete Al Kaida wie sie Bomben in sie USA bekommen könnte. Während die Sicherheitsvorschriften für Passagiermaschinen verschärft wurden, entdeckte das Terrornetzwerk die Sicherheitslücke Frachtmaschinen. Im September wurde eine Sendung entdeckt, die aus dem Jemen an eine Adresse in Chicago ging. Der Inhalt des Paketes waren religiöse Literatur, eine Computer CD und Haushaltsgüter. Das Paket wurde durchsucht und für den Transport freigegeben, da sich kein Sprengstoff darin enthielt. Nach Erkenntnis der US-Behörden war das der erste Testlauf des Terrornetzwerks.

Nach dem Fund von zwei Paketbomben aus dem Jemen, hat nach Deutschland auch die Niederlande ein Landeverbot für Frachtmaschinen erlassen. Dabei geht es nicht nur um Flugzeuge mit dem Ziel Niederlande, sondern auch um solche, die über die Niederlande in andere Richtungen weiter fliegen.

Die jemenitische Regierung zeigt sich in der Angelegenheit sehr kooperativ. Allerdings bedauere man auch das in Deutschland verhängte Landeverbot aller Maschinen aus dem Jemen. Das würde einer „kollektiven Bestrafung“ gleich kommen.

 


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