
Bei der Flutkatastrophe in Sant Llorenç und Umgebung (09.10.2018) kamen 13 Menschen um’s Leben – das ist erst einmal der traurigste Punkt der Nachricht. Aber auch der materielle Schaden an Gebäuden und Infrastruktur ist enorm hoch.
Erste Schätzungen beziffern die Summe auf knapp 91 Millionen Euro. Immobilienbesitzer, Gewerbetreibende, Privatpersonen – keiner ist verschont geblieben von den Wassermassen.
Privatpersonen können ihre Schäden und Ansprüche auf öffentliche Hilfen jetzt bei der balearischen Landesregierung geltend machen. Dazu müssen die entsprechenden Anträge bis zum 31.01.2019 eingereicht werden. Für Gewerbetreibende ist die Frist erheblich kürzer – diese müssen bis zum 05.11.2018 reagieren!
Wie die Zeitung „Ultima Hora“ zitiert liege der grösste Teil der materiellen Schäden aber bei der öffentlichen Hand – die Kosten für Schäden an Strassen und Brücken lägen bei ca. 60 Millionen Euro.
Foto: Roma Hillmann
Erste Einschätzung der Flutkatastrophe spricht von „Millionenschaden“Diesen Beitrag / Angebot bewertenDiese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
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