Erste Eindrücke der kleinen X-T10

Ahoi meine Lieben!

Vor ein paar Tagen berichtete ich von meinem kleinen Neuzuwachs – der kleinen Fujifilm X-T10.
Nun ist die Gute bereits eine Woche bei mir und ich habe erste Erfahrungen mit ihr sammeln können.

DSCF0181_web.jpg

Hier seht ihr auch schon die erste Aufnahme, die mit der Fuji entstand. Unterwegs in Hamburg, in der Mönckebergstraße, so in der Dämmerung entstand zwischendurch diese Aufnahme.
Aus der Hand, ohne Stativ (keine Ahnung, wann ich meines das letzte Mal genutzt habe), mit einem doch sehr hohen ISO Wert (ISO 3200) bin ich mit der Aufnahme mehr als zufrieden.

Die Kleine kann auch im RAW Format ihre Fotos schießen, sie liefert ihre Bilder dann im *.raf Format. Und ich sag euch … Ich habe so meine Schwierigkeiten damit gehabt.
Meine alte CS5 kann nämlich einfach nicht mit diesem Format umgehen. Leider leider … Die Software, die man direkt bei Fujifilm runterladen kann, war für mein Empfinden mehr als unhandlich und absolut keine Lösung, auch wenn sie dann endlich die Dateien öffnen konnte. Und über diese Software die Bilder einfach ins *.dng Format konvertieren? Nicht möglich …
Adobe hat dann doch noch einen DNG Converter im Repertoire. Der kann tatsächlich die Bilder ins gewünschte Format konvertieren und ich kann sie dann wie gewohnt in Camera Raw weiter bearbeiten.
Plugins für Bridge und Photoshop gibt es übrigens erst ab der CS6, die dann mit dem *.raf Format umgehen können. (Mit Lightroom habe ich da jetzt keine Erfahrungen …)

Ich könnte natürlich nun auf CS6 oder CC wechseln … aber da mir meine CS5 immer noch ausreicht und ich dort alles habe und an sich nicht mehr brauche, spare ich das Geld für andere schöne Dinge.

Und nun … Fotos schießen im RAW oder JPG Format?
Aktuell bin ich sehr unentschlossen! Wirklich … Denn ich habe in Camera RAW kaum noch Anpassungen vorgenommen …, nichts was ich nicht auch in Photoshop hätte gleichwertig korrigieren können.
Das was die Kamera in JPG ausspuckt ist für mich auf einer Wellenlänge mit den JPGs die ich aus den RAW-Aufnahmen entwickelt habe, also ist da natürlich auch die Frage, inwieweit sich der ganze Aufwand bei RAW denn lohnt.
;)

DSCF0175_web.jpgdas wohl am meisten fotografierte Motiv in Hamburg, das Wasserschloss

Sonst ist die kleine Fujifilm für mich eine wirklich fabelhafte immer-dabei-Kamera. Sie passt in meine normale Handtasche (und damit meine ich nicht die halben Reisetaschen …) und ist irrsinnig schnell einsatzbereit.

Und … ein Feature habe ich irre lieb gewonnen …!
Man kann jederzeit die Fotos von der Kamera via WLAN an das Smartphone übertragen. (Natürlich über eine App von Fujifilm)
Mit der Sony hatte ich sofort jedes Foto auf dem Handy (und muss diesen Schritt nicht extra durchführen), aber ich will einfach nicht jede Aufnahme auch gleich auf meinem Smartphone haben!
So kann ich einzeln ausgewählte Fotos übertragen und da ist es egal, ob ich im heimischen WLAN oder in der Wüste bin, denn die Gute baut ihr eigenes Netz auf.

Somit … die kleine Fujifilm vereint meine Vorteile der Samsung (klein und handlich) mit den Vorteilen der Sony (Fotos via WLAN übertragen) mit der Qualität der großen 60D (teilweise glänzt sie sogar mehr).

Für mich ist sie ein Liebhaberstück. Wirklich.
Optisch ist sie einfach traumhaft, liefert eine saubere und ordentliche Qualität ab und ist für mich eine ganz Große.

Natürlich werde ich alle Fotos, die ich mit der X-T10 gemacht habe, auch so kategorisieren. 



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