Erste Eindrücke

Nuuuuun – was soll ich sagen??? KL ist so doof wie ich dachte? KL ist noch schlechter, als ich annahm? Die Leute sind schrecklich, des Essen ekelhaft und die Stadt langweilig? Und es gibt keine gescheiten Kneipen?

Ok, ich geb’s zu: KL gefällt mir viel besser als ich ursprünglich dachte. Da, nun ist es raus. Ich bin wohl mit einer etwas zu negativen Einstellung und ziemlich unbegeistert (Ist das ein Wort?) an die ganze Sache rangegangen. Ich liebe Bangkok und wollte nicht wirklich weg von dort. Zumindest noch nicht. Und KL stand eben nicht auf meiner Wow-Liste.

Positiv überrascht laufe ich nun durch die Stadt. Natürlich – wir sind hier in Asien, aber so chaotisch, wie BKK, ist es hier bei weitem nicht. Es mag sein, dass dies sich nur an der Oberfläche kristallisiert. Wie es tiefer unten zugeht, können wir (noch) nicht einschätzen.

Es gibt richtige Bürgersteige!! YAY!!

Man kommt mit Englisch vieeeeel weiter, als in BKK. Das ist so unheimlich angenehm (und wohl ein bissl oberflächlich, aber von der Sprachgeschichte hatte ich ja schon einmal berichtet). Man bekommt richtige Auskünfte, wenn man nach dem Weg fragt! Man muss seine Bestellung im Cafe nicht 3x wiederholen oder mit dem Finger auf die entsprechende Stelle in der Speisekarte zeigen! Ich kann dem Friseur sagen, was ich mir vorstelle, bekomme eine richtige Beratung und das Endresultat sieht auch noch gut aus! Beim ersten Friseur hatte ich letzte Woche schon Glück und er hat sich somit eine neue Kundin gewonnen. Das mit Friseuren im Ausland bzw. an einem neuen Wohnort ist sowieso immer so ein Ding, finde ich. In BKK hatte ich z.B. zwei Friseurläden – einen für’s Färben und den anderen für’s Schneiden. Die gut Färben konnten, hatten es mit dem Schneiden überhaupt nicht drauf – ich sah immer aus, wie ‘ne 60-jährige Thailänderin und die gut schneiden kann, benutzt nur 3 verschiedene Farben: blond, braun und schwarz…

Es gibt viele leckere Restaurants, Kneipen und auch ein paar nette Rooftopbars.

Tolle neue Reisemöglichkeiten haben sich durch unseren Umzug aufgetan.

Und damit wir BKK nicht zu arg vermissen, kann ich berichten, dass der Rush-Hour-Verkehr genauso bekloppt ist, wie in BKK. Und als Autofahrer an Zebrastreifen anzuhalten, ist auch hier nur optional. Und es gibt viele Strassenküchen. Ach – und Ratten und Kakerlaken haben wir auch schon gesehen.

Fazit: Ich glaube, dass es uns hier eine zeitlang sehr gut gefallen wird :-)

KL


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