Erstaunliches Geständnis nach 15 Jahren

Der Mord an einem Taxifahrer in Brandenburg konnte nie geklärt werden – bis jetzt. Nach 15 Jahren meldete sich der Täter wegen seinem schlechten Gewissen bei der Polizei und gestand den Mord. Die Beamten auf der Wache staunten nicht schlecht, als der 34-Jährige begann zu erzählen. 

Er war gerade erst 19 Jahre alt, als er den Fahrer eines Taxis ermordete. Bis heute konnte er aber seine Tat nicht einfach verdrängen und plagte sich ständig mit seinem schlechten Gewissen.

Auf einer Polizeiwache in Euskirchen erzählt der Mann, wie es damals zu der Tat gekommen war. Wegen eines Streits, der eskalierte, habe der damals 19-Jährige mehrfach mit einem Messer auf den Taxifahrer eingestochen. Als am 14. Februar 1995 die Polizei eintraf, fand sie ein brennendes Taxi vor. Wenige Meter davon entfernt lag der blutüberströmte 60-Jährige Fahrer. Der schwer verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, erlag aber später seinen Verletzungen. Die Polizei konnte den Fall nie lösen und der Täter zog wenig später von Brandenburg nach Euskirchen.

Mit seiner Freundin und einem gemeinsamen Kind lebte der Mann seit Jahren unerkannt und weit weg von dem Tatort. Bis ihn vergangenen Mittwoch sein Gewissen so sehr plagte, dass er sich selber der Polizei stellte. Gegen den Mann wurde ein Haftbefehl wegen Totschlags erlassen und er wurde in Untersuchungshaft genommen.

 


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