Titel: Erst wirst du verrückt und dann ein SchmetterlingAutor: Sjoerd KuyperVerlag: Gabriel VerlagSeiten: 256Format: Hardcover
"Ich sagte zu Libbie, sie sein Mama ähnlich. 'Du kannst mich doch nicht so sehen', meinte sie. 'Ich sehe das auch nicht', sagte ich,'ich spüre es."
Inhalt:"Es war ein Sonntag, an dem man sicher war, alles zu können. Fliegen zum Beispiel."Was Kos stattdessen gerade erlebt, gleicht eher einer Bruchlandung: der Herzinfarkt seines Vaters, der mehr ist als sein bester Freund, drei starrköpfige Schwestern, mit denen er das Familienhotel am Laufen halten muss. Und dann ist da noch Isabel - die hat er immer noch nicht geküsst.Er braucht dringend Auftrieb. Aber im Moment sieht es nicht danach aus...
Meine Meinung:Vorneweg muss ich sagen, dass ich das Buch ein bisschen komisch finde, es lässt sich nicht so gut zuordnen, ist es jetzt für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene? Ich war mir beim Bestellen eigentlich ziemlich sicher es sei für Erwachsene, aber dann sah ich die große Schrift und war etwas enttäuscht. Allerdings gibt es eigentlich keinen Grund deswegen enttäuscht zu sein, es ist so liebevoll, so traurig und doch wieder lustig. Die Familie sprüht einfach einen ganz besonderen Charme aus, der auch genau den Charme der Geschichte ausmacht. Die Story ist etwas unwirklich, scheint übertrieben, aber doch irgendwie realistisch, man fühlt sich als wäre man wirklich grade dabei Kos' Aufnahmen zu hören und dabei neben Isabel zu sitzen, die manchmal etwas kommentiert, deswegen liest es sich nicht wie ein normales Buch. Die Story wirkt einfach so anfassbar. Das mit Isabels Kommentaren fand ich am Anfang etwas verwirrend, bis sie mich dann aufgeklärt hat, was ich erst etwas befremdlich fand. Aber je mehr ich gelesen habe desto mehr habe ich mich an diese doch etwas ungewöhnliche Konstellation gewöhnt, was dann zum besagten Effekt geführt hatte, eine für mich ganz neue Art Geschichten zu erzählen.Eine Person die mich ganz besonders begeistert hat war Pel, die kleine Schwester von Kos, sie ist irgendwie ein bisschen naiv möchte ich fast schon sagen, oder auch einfach noch sehr kindlich. Auf jeden Fall hat sie eine zauberhafte Fantasie und ich finde das einfach bewundernswert. Ich finde es ganz schwer das Buch zu beschreiben, weil es einfach so vielschichtig ist, manchmal hat man das Gefühl, dass es für Kinder bzw. Jugendliche geschrieben ist aber 10 Seiten später ist es wieder so tiefsinnig, dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass dies für Kinder oder Jugendliche geschrieben wurde.
Fazit:Es ist das Lesen wert, ich denke es ist für Kinder ab 12 interessant, es greift Themen wie Tod und Krankheit auf, weswegen es nicht unbedingt für jeden in diesem Alter schon angebracht ist, ist dabei aber wieder so witzig, dass man es schon fast wieder vergisst.
Das Buch wurde mir dankenswerter Weise vom Gabriel Verlag via BdB zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt, Danke dafür!
"Ich sagte zu Libbie, sie sein Mama ähnlich. 'Du kannst mich doch nicht so sehen', meinte sie. 'Ich sehe das auch nicht', sagte ich,'ich spüre es."
Inhalt:"Es war ein Sonntag, an dem man sicher war, alles zu können. Fliegen zum Beispiel."Was Kos stattdessen gerade erlebt, gleicht eher einer Bruchlandung: der Herzinfarkt seines Vaters, der mehr ist als sein bester Freund, drei starrköpfige Schwestern, mit denen er das Familienhotel am Laufen halten muss. Und dann ist da noch Isabel - die hat er immer noch nicht geküsst.Er braucht dringend Auftrieb. Aber im Moment sieht es nicht danach aus...
Meine Meinung:Vorneweg muss ich sagen, dass ich das Buch ein bisschen komisch finde, es lässt sich nicht so gut zuordnen, ist es jetzt für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene? Ich war mir beim Bestellen eigentlich ziemlich sicher es sei für Erwachsene, aber dann sah ich die große Schrift und war etwas enttäuscht. Allerdings gibt es eigentlich keinen Grund deswegen enttäuscht zu sein, es ist so liebevoll, so traurig und doch wieder lustig. Die Familie sprüht einfach einen ganz besonderen Charme aus, der auch genau den Charme der Geschichte ausmacht. Die Story ist etwas unwirklich, scheint übertrieben, aber doch irgendwie realistisch, man fühlt sich als wäre man wirklich grade dabei Kos' Aufnahmen zu hören und dabei neben Isabel zu sitzen, die manchmal etwas kommentiert, deswegen liest es sich nicht wie ein normales Buch. Die Story wirkt einfach so anfassbar. Das mit Isabels Kommentaren fand ich am Anfang etwas verwirrend, bis sie mich dann aufgeklärt hat, was ich erst etwas befremdlich fand. Aber je mehr ich gelesen habe desto mehr habe ich mich an diese doch etwas ungewöhnliche Konstellation gewöhnt, was dann zum besagten Effekt geführt hatte, eine für mich ganz neue Art Geschichten zu erzählen.Eine Person die mich ganz besonders begeistert hat war Pel, die kleine Schwester von Kos, sie ist irgendwie ein bisschen naiv möchte ich fast schon sagen, oder auch einfach noch sehr kindlich. Auf jeden Fall hat sie eine zauberhafte Fantasie und ich finde das einfach bewundernswert. Ich finde es ganz schwer das Buch zu beschreiben, weil es einfach so vielschichtig ist, manchmal hat man das Gefühl, dass es für Kinder bzw. Jugendliche geschrieben ist aber 10 Seiten später ist es wieder so tiefsinnig, dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass dies für Kinder oder Jugendliche geschrieben wurde.
Fazit:Es ist das Lesen wert, ich denke es ist für Kinder ab 12 interessant, es greift Themen wie Tod und Krankheit auf, weswegen es nicht unbedingt für jeden in diesem Alter schon angebracht ist, ist dabei aber wieder so witzig, dass man es schon fast wieder vergisst.
Das Buch wurde mir dankenswerter Weise vom Gabriel Verlag via BdB zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt, Danke dafür!