Erst mal seh’n was Angst hat.

Von Achtsamkeitscoach

Kaum ein Gespräch, kaum ein Kontakt findet momentan statt, in dem nicht das Thema Terror angesprochen wird. „Oh, die Angst geht um!“

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich verurteile den Terror, und ich habe tiefes Mitgefühl mit jedem Betroffenen.

Mehr denn je kommt es bei vielen Menschen momentan die Angst und Unsicherheit zum Ausdruck…

Was ist Angst?

Angst ist ein Schutzprogramm, ein Schutzschild

In Wikipedia weiß man: Der Begriff Angst hat sich seit dem 8. Jahrhundert von indogermanisch *anghu „beengend“ über althochdeutsch angust entwickelt. Er ist verwandt mit lateinisch angustus bzw. angustia für „Enge, Beengung, Bedrängnis“ und angor „Würgen“.

Wo wird es bei dir eng? Wo zieht sich etwas in deinem Körper zusammen? Wo genau ist die Bedrohung von Leib und Leben?

Auch hier wieder mein Hinweis, das hat nichts damit zu tun, dass bestimmet Vorsichtsmaßnehmen und Vorkehrungen getroffen werden sollen, die dir möglich sind.

Es geht hier einzig darum, zu überprüfen, was real ist, was die Hintergründe für das mulmige Gefühl sein kann und was jeder für sich tun kann um nicht bei jeder Schreckensnachricht in Panik verfällt. Natürlich kann man sich von den Nachrichten auch fernhalten. Irgendwie erreichen sie einem dann doch.

Zurück zur Angst.

Provokante Frage: Wo hat die Angst ihren Platz?

Im Körper? Im Geist? In der Konditionierung?

Das kannst du nur mit den bekannten und oft beschriebenen Überprüfungstechniken im Blog und hier herausfinden, oder auch im Coaching.

Oder ist es eher so, dass du mehr und mehr das Gefühl hast,  die Kontrolle über die täglichen angenehmen Gewohnheiten zu verlieren?

Eine Kontrolle, die du noch nie hattest.
Eine Kontrolle, die Vater Staat für dich übernommen hatte und jetzt sich als eher unfähig zeigt?

Wandel findet auf diesem Planeten immer statt. Die Veränderung zur inneren Stabilität, die sich auch im Außen zeigt, findet immer nur in dir statt.

Manches ist im Kleinen nicht zu erkennen, dann brauchen wir einen oder zwei Schritte zurück, um wieder zum Überblick zu kommen. Dazu braucht es meist ein wenig Hilfe. Am besten von den Menschen, die den Punkt kennen, wo man sich den Überblick selber verschaffen kann.

Angst ausschließen

Wenn du nur die Angst ausschließen möchtest, wird sie mehr denn je erstarken. Mit Klarheit wirst du erreichen, was zu erreichen möglich ist. Dass die Angst das Leben erhält. Alles andere ist eher Vernebelung. Wie es sich im Nebel anfühlt, dies auch noch bei etwas erhöhter Geschwindigkeit, hast du bestimmt schon erfahren.

Momentan erhöht sich die Geschwindigkeit im Alltag ohne dass es den meisten Menschen bewusst wird. Es geschieht vieles mehr in wesentlich kürzerer Zeit. Die wesentlichen notwendigen Informationen zum natürlichen Leben werden nicht gesendet und kommen nicht an. Die Nachrichten sind Vernebelungsmaschinen und dienen eher der Propaganda als der Klärung.

Alles beginnt mit der Auswahl deiner Gedanken.

Unruhige Zeiten sind unruhige Zeiten. Für innere Stabilität kann jeder selber etwas tun.

Nutze die Angst als natürlichen Schutzschild und nicht zum Auslösen einer Panik.

Ach ja, wo hat die Angst ihren Platz? Wer genau hat Angst? Der Körper? Der Geist? Die Konditionierung? Überprüfen bringt dir die Lösung.