Ein milder Winter hat dazu beigetragen das nun schon die jungen Triebe der Fichte spriessen. Sie sind nicht nur schön anzusehen sondern auch kulinarisch gesehen etwas ganz besonderes. Ihr Aroma und Geschmack ist wirklich angenehm speziell. Die Fichtentriebe schmecken genauso wie ein Nadelwald duftet. Man braucht einfach nur im Wald des Vertauens nach Ihnen Ausschau halten und kann Sie dann ganz leicht abpflücken.
Ich koche die Triebe mit einem leicht gewürzten Zuckerfond ein und kann sie nach belieben für Süssspeisen, zum Käse oder auch zu jeglicher Art von Fleisch als Geschmacksüberraschung dazugeben.
Das Rezept für diese Delikatesse.
1 kg Fichtentriebe
2 L Wasser
1 kg Zucker
1 Sternanis
50ml weisser Portwein
Saft von 1 BIO Zitrone
Zubereitung
Die Fichtentriebe mit Saft der Zitrone und dem Wasser zum kochen bringen und 30 Minuten leicht köcheln. Diesen Fond mit den Trieben über Nacht ziehen lassen
Am nächsten Tag durch ein Sieb abgießen. Zucker und Sternanis dazugeben und nun zum Sirup einkochen. Am Schluss nocheinmal die Triebe und den Portwein hineingeben und ein weiteres mal zum kochen bringen.
Abgefüllt in Gläser können diese gut sterilisiert für ca 6 Monate an einem kühlen dunklen Ort gelagert werden.
Den Sirup könnte man auch weiter einkochen bis zur Konsistenz eines Gelees.
Dann auf das Frühstücksbrötchen und schon hat man das Gefühl man frühstückt im Wald.
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