Erneuerung einer Putzfassade


© Rainer Sturm / PIXELIOPutzfassade wann und wie erneuern?

Wenn die Fassade Ihres Hauses anfängt zu bröckeln, wirkt das nicht nur schäbig, sondern schadet auch der Bausubstanz. Auf Kurz oder Lang, irgendwann braucht jede Fassade ein neues Make-Up.

Lebensdauer einer Putzfassade

Die Lebensdauer einer Putzfassade hängt natürlich von vielen Faktoren, wie Schlagregen, UV-Strahlen, Kälte und Hitze, Schmutz und Kletterpflanzen ab. Die Fassade eines Hauses muss also einiges aushalten. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Putzfassade hält etwa 30 bis maximal 50 Jahre laut IWM (Industrieverband WerkMörtel). Damit ist allerdings nicht der Anstrich der Hausfassade gemeint, denn ein neuer Anstrich für Putzfassaden ist etwa nach 12 Jahren fällig. Eine Ausnahme kann man jedoch bei der Verwendung von farbigem Mineralputz machen. Beim mineralischen Putz sind die Farbpigmente Bestandteil des Putzes. Hier können Sie auf einen separaten Anstrich der Fassade verzichten.

Eine Putzfassade bietet viel Gestaltungsfreiheit, angefangen von edlem Feinputz bis rustikalem Kratzputz in den unterschiedlichsten Farbtönen. Kein Wunder also, dass laut Experten 70 Prozent aller Gebäude eine Fassade aus Putz tragen.

Edelputz schützt die Gebäudesubstanz

Häufig wird bei der Erneuerung der Putzfassade ein sogenannter Edelputz verwendet. Es handelt sich hierbei um mineralische Putzmörtel, dessen Bindemittel Zement- oder Kalk-Zement sind. Edelputze sind deshalb besonders widerstandsfähig, witterungsunempfindlich und können einen hohen Grad an Wasser abweisen. Beste Voraussetzungen um die Substanz Ihres Hauses zu schützen.

Außenputz noch intakt?

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Putzfassade Ihres Hauses noch intakt ist, können Sie zunächst einige äußerlich sichtbare Prüfungen vornehmen. Achten Sie vor allem auf lockere Putzteile, Risse, Schmutz und andere Fremdstoffe. Sollten Sie kleinere Haarrisse entdecken, besteht kein Grund zur Sorge. Bei größeren Rissen, sollten Sie jedoch einen Fachmann zu Rate ziehen um ausschließen zu können, dass es sich tatsächlich nur um einen Riss handelt und nicht um ein statisches Problem des Gebäudes. Sie können außerdem eine vorsichtige Klopfprüfung mit einem Gummihammer machen. Klingt es beim Klopfen hohl, ist vermutlich Feuchtigkeit eingedrungen. Auch in diesem Fall sollten Sie einen Fachmann beurteilen lassen, was zu tun ist.

 

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