Ernährungsumstellung leicht gemacht


TeeZuckerSüßesGemüseVollkornUm erfolgreich gesund, schlank und fit zu werden (und es auch zu bleiben), muss man einige Dinge in seinem Leben ändern. Immerhin möchte man dauerhafte Ergebnisse erzielen, was voraussetzt, dass man dauerhaft etwas ändert und das möglichst ohne sich dabei selbst zu quälen.
Was ich jetzt erzähle hat jeder wahrscheinlich schon einmal in der ein oder anderen Form gehört oder gelesen. Doch das hier sind meine kleinen Lebensumstellungen die ich ohne "Qualitätsverlust" durchgezogen und mir angeeignet habe.
Mehr Wasser trinken. Oder ungesüßten Tee. Ich trinke am Tag mindestens zwei Liter Wasser, das meiste davon während ich arbeite. Ich stelle mir einfach einen Krug auf den Schreibtisch und leere ihn im Laufe des Tages. Ist der erste leer, fange ich den zweiten an. Falls einem das zu fade wird, kann man auch ins kalte Wasser einen Teebeutel hängen, damit bekommt es einen dezenten Geschmack. Trinken ist bekannterweise gut für die Haut, den Kreislauf und vieles mehr. Das einzig Dumme ist, dass ich andauernd auf die Toilette muss! Andererseits schadet es auch nicht hin und wieder vom Arbeitsplatz aufzustehen. Seinen ungefähren Wasserbedarf kann man übrigens auf Seiten wie dieser hier ausrechnen. Übertreiben darf man es mit dem Trinken allerdings auch nicht, sonst spült man zu viele Mineralien aus dem Körper.
Weniger Zucker/Süßungsmittel. Zugegeben, das fällt mir noch immer extrem schwer! Vor allem seit ich herausgefunden habe, dass es so gut wie keinen Unterschied macht, ob man weißen oder braunen Zucker oder Honig zum süßen nimmt! Sie unterscheiden sich kaum in der Kalorienmenge und angeblich haben weder Honig noch brauner Zucker so viele Vitamine, dass es irgendetwas ausmachen würde. Bleibt nur noch der übliche Süßstoff, der ungesund und kresberregend sein soll. Oder Stevia, was für mich geschmacklich meistens nicht in Frage kommt. Hin und wieder mische ich eine halbe Süßstofftablette oder ein bisschen Stevia (in kleinen Mengen schmeckt man es kaum) mit Zucker, wenn ich Kaffee trinke. Ansonsten verzichte ich weitestgehend auf Süßigkeiten im Alltag, was mich zum nächsten Punkt bringt...
Keine Süßigkeiten zu Hause haben. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß! Wenn ich weiß, dass ich eine riesige Tafel Milka-Keks-Schokolade herumliegen habe, dann wird die gegessen, egal ob ich sie gerade "brauche" oder nicht. Also kaufe ich einfach keine! Wenn ich dann doch einmal Heißhunger habe, dann habe ich halt Pech gehabt. Ich gehe dann auch nichts kaufen, weil meine Faulheit trotz allem überwiegt. Ich esse oder trinke dann einfach etwas anderes, das meine Lust auf "süß" stillt. Das kann dann auch ein Kakao sein oder ein süßer Chai Latte. Wovon ich übrigens gar nichts halte sind diese Tipps, dass man doch einfach einen Apfel statt der Schokolade essen soll. Mal ehrlich, wenn ich so richtig Lust auf Schokolade oder Kuchen habe, dann will ich keinen verdammten Apfel essen! So süß sind Äpfel nun auch wieder nicht... Aber "Apfel" ist ein gutes Stichwort!
Mehr Obst und Gemüse und weniger Fleisch essen. Außerdem: Öfter mal selbst kochen und weniger Fertigprodukte und Fast Food essen. Ich habe Bekannte, die haben diverse Nahrungsmittelintoleranzen entwickelt und ich kann mir vorstrellen, dass ihr hoher Konsum an Tiefkühl- und Fertiggerichten ist nicht ganz unschuldig daran ist.
Auf Vollkornprodukte umsteigen. Eine Umgewöhnung die mir nicht schwer gefallen ist. Ich merke beispielseweise bei Vollkornnudeln oder Vollkornmehl, das ich ohnehin selten verwende, so gut wie gar keinen Unterschied zu Weißmehlprodukten. Und Vollkornbrot ist mir sowieso das liebste! Vollkornprodukte enthalten mehr Nährstoffe als Weißmehlprodukte und sie machen länger satt.
Ein Gespür für sein Hungergefühl bekommen. Die schlimmsten Fressattacken bekomme ich, wenn ich abends nach der Arbeit komplett ausgehungert nach Hause komme, weil ich seit 12 Uhr mittags nichts mehr gegessen habe. Ein kleiner Zwischensnack (idealerweise Obst, Nüsse oder Joghurt), kann als Überbrückung schon viel ausmachen. Man sollte allerdings nicht so viel snacken, dass gar kein Hungergefühl mehr aufkommt! Einige Leute behaupten, dass man seinen Hunger bis zu einem gewissen Grad auch wegtrinken kann. Das kann ich leider nicht bestätigen, aber vermutlich funktioniert da jeder etwas anders.
Sport und Bewegung. Sich zu richtigen, regelmäßigen Sporteinheiten zu überwinden ist schwer und für viele nicht einfach im Alltag unterzubringen. Was man sich jedoch angewöhnen kann, ist mehr Gehstrecken einzuplanen. Ich nehme meistens die längere Strecke zur Arbeit, damit ich mehr Bewegung bekomme. Selbst in der Mittagspause nehme ich oft einen Umweg zum Supermarkt, nur um mir die Beine noch etwas vertreten zu können. Ganz klassisch ist es auch einfach immer die Treppen anstelle des Aufzuges zu nehmen. Das sind nur minimale Umstellungen nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist."
Das ist alles was mir momentan einfällt. Was die Ernährung betrifft bleibt noch zu erwähnen, dass ich natürlich nicht komplett auf Süßigkeiten, Weißmehlprodukte oder Säfte und Limonaden verzichte. Diese Dinge ganz aus meinem Leben zu verbannen würde eine langfristige Umstellung unmöglich machen, weil ich mich damit nur quälen würde. Ausnahmen dürfen und müssen einfach sein! :)

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