Ernährungstagebuch: Challenge 2 zur Hälfte completed

Da bin ich wieder mit einem Bericht von meinem Auf und Ab beim Kapmf gegen den inneren Schweinehund und die Bequemlichkeit… Ich habe es geschafft nun schon 10 Tage lang meine Ernährung zu dokumentieren… teils mit guten und (Überraschung) teils mit weniger guten Ergebnissen.

Nur zur Hälfte habe ich die Challenge geschafft, weil ich ja 7 Tage lang die Apps testen wollte. Das habe ich nur vier mal gemacht. Dafür habe ich aber dennoch Abends beim Zähneputzen Squats und Ausfallschritte und danach Liegestütze gemacht. Also gar nicht so übel aber trotzdem nicht so, wie ich es mir vorgenommen hatte.

Ernährungstagebuch

Ich muss an dieser Stelle das Phänomen Ernährungstagebuch “promoten”… Ich habe es ja eine ganze Weile wieder gelassen, weil ich so arrogant war zu glauben, dass ich mittlerweile alles gut ohne einschätzen kann – weil ich über lange Zeit eins geführt habe. Leider musste ich feststellen, dass es nicht so ist…

Ich habe die App von FDDB wieder reaktiviert. Bisher ist das die beste App, die mir unter den Ernährungstagebüchern untergekommen ist.

Wenn jemand einen besseren Tipp für eine App hat, bitte immer her damit!

Jedenfalls kann man bei der FDDB-App Barcodes einscannen und findet dort auch sonst viele Lebensmittel vor, die man in den deutschen Supermärkten bekommt. Man kann auch Rezepte anlegen, aber das war mir bisher zu aufwendig. Außerdem kann man auch Aktivitäten eingeben, deren Verbrauch dann automatisch von dem Tagesbedarf abgezogen werden. Man hat hier auch die Möglichkeit sein Gewicht einzugeben, wenn man sich gewogen hat und die App macht einen Gewichts-Verlauf daraus, was ich ganz nett finde. Denn wenn es nach unten geht, freut man sich, hat es vor Augen und ist motiviert ;) Auch wenn es sehr sehr aufwendig ist jedes einzelne Lebensmittel aufzuschreiben, kann ich es nur empfehlen!

Wenn man alles aufschreibt, was man zu sich genommen hat, vielleicht auch ohne die Kalorien zu zählen, hat man sich selbst irgendwie besser im Griff. Mahnmal dachte ich mir “Hm… wenn du das Stück XY jetzt isst, dann musst du das aufschreiben, Lass das Stück lieber sein.” Oder man entdeckt auch, dass man Sachen zu sich nimmt, deren man sich vorher nicht so bewusst war. Oder man stellt fest, dass man vielleicht keine 4 Latte Macchiatto am Tag trinken sollte… wenn man weiß, wie viele Kalorien sich dadurch ansammeln. Oder man sieht – wie in meinem Fall – wie sehr der Alkohol der Abnahme im Weg steht. Es ist wie die schwarze Wolke über meiner Fitness…

Versteht mich nicht falsch… Grundsätzlich bin ich gegen Kalorienzählen und grenzenlose Kontrolle beim Essen :D Das hält man wohl nicht ein Leben lang durch. Aber irgendwie muss man sich ja in den Griff bekommen und ein Gefühl dafür entwickeln, wann es genug Essen für einen Tag ist oder wie viel man essen könnte, wenn man das eine oder andere ungesunde Lebensmittel am Tag einfach weglässt! Ja, ich konnte das eine Zeit lang. Ich war einfach diszipliniert und es ging wie von selbst. Nun muss ich mir das Gefühl dafür und die Disziplin wieder antrainieren und lernen, dass man zu 90% diszipliniert sein muss, was die Ernährung angeht, wenn man so sehr zu Übergewicht neigt wie ich. Ja, ich muss es nur einen Monat lang schleifen lassen und ich bin schon 5-7 kg schwerer… So ist das. Ich muss halt immer und immer wieder versuchen wieder ein gesundes Verhältnis – ganz ohne Diät – zu meiner Ernährung zu bekommen und lernen, dass ich nun mal auf viele Dinge auf regelmäßiger Basis verzichten muss. Ohne Disziplin und Verzicht geht es nun mal nicht. Kann mir keiner was anderes erzählen… Nur so kann man auf Dauer gesund leben. Aber zu dem Thema schreibe ich ein anderes mal mehr … ich schweife mal wieder ab.

Also holt euch eine App oder ein hübsches Notizbuch und ran an die Ernährung! Beobachtet eine Woche lang, was ihr täglich zu euch nehmt. Lasst keine Scheibe Käse, die in euren Mund wandert, aus! Es hört sich alles so streng an, aber man ist ja nicht ohne Grund “übergewichtig”… die einen mehr und die anderen weniger. Das liegt NUR daran, dass man mehr Energie zu sich nimmt, als man verbraucht (*Krankheiten außen vor / **nach heutigen Erkenntnissen der Wissenschaft) und man muss herausfinden, woher dieser Überschuss kommt. Auch wenn man schon weiß, dass man zu viel isst, hilft es eventuell sich das richtig vor Augen zu führen?! Einen Versuch ist es doch wert ;) Ich bleibe in dieser Hinsicht jedenfalls am Ball und werde das Tagebuch weiterführen. Ich habe mir bereits ein nettes Büchlein besorgt, in das ich schreiben kann! Parallel habe ich weiter vor die App zu nutzen.

Hier auf dem Bild sieht man einen Freitag, an dem ich Urlaub hatte, wie er auf der Website von FDDB in meinem Account angezeigt wird. Die Information von der App wird immer synchronisiert.

Frühstück: Joghurt mit Früchten und Haferflocken + eine Scheibe Lachs
Mittag: Hartweizen-Spaghetti mit Spinat & Ziegenkäse
Abend: Gebackener Lachs, Zucchiniröllchen mit Süßkartoffel und dazu gebratene Champignons (Freunde waren zum essen da und ich hatte Lust gesund zu kochen. Das Rezept für die Röllchen folgt noch diese Woche)

Ernährungstagebuch, FDDB,


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