Ernährungsplan zum abnehmen

Von Steffen @pferdel

Der Grund warum die meisten Diäten scheitern ist der, dass die Sache oftmals zu planlos angegangen wird. Wer nämlich dauerhaft und erfolgreich Fett abbauen will, sollte sich daher zuerst einen optimal ausgearbeiteten Ernährungsplan erstellen.

Eine erfolgreiche Diät braucht Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin und nicht zuletzt eine Menge Geduld. Wer sich zuvor einenErnährungsplan erstellt, hat quasi einen „Leitfaden“ an der Hand und kann mit dessen Hilfe die Diät einfach, sicher und gesund durchführen.

Denn jede Diät mag zwar kurzfristig mehr oder weniger erfolgreich sein was das schnelle Verlieren von ein paar Kilos anbetrifft. Ausschlaggebend ist aber die Zeit nach der Diät, denn schließlich will man die verlorenen Pfunde ja nicht gleich wieder drauf haben, sobald man zu den alten Ernährungsgewohnheiten zurückkehrt.

Daher hilft ein Ernährungsplan auch darüber hinaus, das erreichte Gewicht zu halten – dauerhaft. Allerdings ist ein Ernährungsplan natürlich immer auch ein Stück weit eine sehr individuelle Sache.

Er sollte in jedem Fall auf die individuellen Bedürfnisse ausgelegt sein und die Vorlieben beim Essen zumindest ein Stück weit mit einbeziehen. Hauptaugenmerk sollte darauf liegen, dass morgens etwas mehr und abends etwas weniger gegessen wird, insgesamt wenig tierische Fette dafür mehr hochwertige Öle wie Raps- oder Olivenöl und ausreichend Gemüse, Obst und Vollkornprodukte.

Dieser Ernährungsplan muss gar nicht mal zwingend die tägliche Kalorienzufuhr berücksichtigen sondern sollte einen Überblick geben, was wann gegessen werden darf.

Das heißt also idealerweise erstellt man vor der Diät diesen Plan für ein bis zwei Wochen mit Frühstück, Mittag- und Abendessen und plant am besten auch noch gleich 2 Snacks zwischendurch mit ein, die ohne Reue gegessen werden dürfen. Insgesamt sollte das Frühstück Getreideflocken oder Körner sowie Obst beinhalten, eine Alternative wäre ein Körnerbrötchen mit magerem Belag und etwas Gemüse oder Obst.

Mittags Fisch, mageres Fleisch wie Hühnchen oder am besten nur Gemüse mit Vollkornnudeln, Vollkornreis und evtl. ein paar Nüssen. Abends wenig Kohlenhydrate, das heißt ideal sind hier Salate, gedünstetes Gemüse oder Fisch.

Beim Zusammenstellen der Rezepte ist darauf zu achten, dass nicht zu viel Fettreiches dabei ist und Gemüse beispielsweise besser gedünstet als gebraten werden sollte. Zucker gilt es ebenfalls zu minimieren. Als Snacks zwischendurch sind Joghurts, Obst, Reiskekse, Müsliriegel oder auch ausnahmsweise mal eine kleine Süßigkeit erlaubt.

Wer abends gerne etwas knabbert, sollte sich an Nüsse halten. Auf diese Weise kann ein Ernährungsplan helfen, den Überblick zu bewahren, vorausschauend einzukaufen und das Essen für die ganze Woche zu planen.

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