Hi!
Als erstes möchte ich mich entschuldigen, dass ich so lange nichts mehr am Donnerstag gepostet habe.
Dieses „Erlebt in der Natur“ ist etwas, was schon aufwendiger ist, weil ich ja nicht irgendwelche Fotos posten möchte, sondern bestimmte, die zu einer bestimmten Thematik passen. Und dann hatte ich seit gestern noch Probleme mit dem Browser Zoom (wieder ein neues Wort gelernt…). Das ist jetzt zum Glück behoben. Ging ganz einfach, man muss nur wissen, wie!
2013 tauchten zwei Bösewichte im Norden auf. Im Oktober Christian, im Dezember Orkan Xaver. Sie sorgten für allerlei Unruhe. Mir war Angst und bange, als Christian wütete. Als ich zu Hause nach der Arbeit ankam, hatten wir plötzlich ein sehr, sehr großes Trampolin im Garten…zwei Bäume haben verhindert, das es in Wohnzimmer geflogen kam…
Diese beiden haben auch den Mildstätter Tannnen zugesetzt. Seitdem gehe ich besonders gerne dort spazieren. Man sieht natürlich noch viel Zerstörung. Man sieht aber auch, wie die Natur das selber regelt und alles wieder wächst! Wir haben im Frühjahr eine Gruppe Frösche dort gesehen und vor einigen Wochen, da haben wir eine Wiese entdeckt. Wir waren ganz leise, und mit einem Mal huschte ein Reh in den Wald.
Wie das so ist, in solchen Momenten, da hat man keinen Fotoapparat mit. Dafür habe ich Euch Wurzeln fotographiert. Majestätisch ragen sie aus der Erde. Es wächst bereits Gras auf ihnen. Wenn man sich daneben stellt, ist man z.T. so groß wie die Wurzel. Ich finde sie echt eindrucksvoll.