4.1.1988:
Wieder ist es lange Zeit her, als ich das letzte Mal in dieses Buch schrieb. Und wieder sind viele Dinge vorgefallen, die man zwar als Erlebnisse im herkömmlichen Sinn bezeichnen kann, nämlich als bewusste, aus einem kontextuellen Vorgang entstandene, fast "heraufbeschworene", sich irgendwann unumgänglich ergebende Ergebnisse, die zwar Bedeutung in dem Sinne verdienen, wenn man sie wie in diesem Fall mit dem unerlässlich, unauslöschbar, für die Entwicklung der Ergebnisse dann logischerweise wichtigen Kontext in Verbindung bringt – und dies muss man tun, oder man belügt sich selbst –, und hervorhebt, aber eben dadurch gleichschnell, wie sie als "etwaige" (echte) Erlebnisse die scheinbare, aber anrüchige Wichtigkeit errungen hatten, diese Wichtigkeit und damit verbundene Bedeutung wieder verlieren, weil die Echtheit und Wahrhaftigkeit solcher Erlebnisse in keiner Relation mit wirklichen (!), spontanen, interessanten und zumeist verwunderlichen Empfindungen stehen, da die Wahrscheinlichkeit einer plötzlichen, massiven, freudigen und erregenden Gefühlswahrnehmung unter die Grenze ihrer sonstigen Möglichkeiten rutscht.
Der Dritte Mann von linx – Fotocredits: Sylvia M. Huber http://photo.graphisch.at
Der erste Mensch von rechts ...