Und an der Stelle noch einmal eine kurze Erklärung worin der Unterschied zwischen responsive und adaptiv liegt:
Responsive Webdesign – hier werden Größenangaben in Verhältnis zueinander gesetzt. Ein Basiswert legt die maximale Breite der Webseite fest. Weiteren Größenangaben werden anschließend in das Verhältnis zum Basiswert gesetzt. Somit ergeben sich aus Pixelangaben relative Werte (Prozentuale Werte). Der gesamte Rahmen, das Raster ist somit komplett flüssig (fluid grid) und passt sich optimal jedem Endgerät an.
Der Ansatz beim adaptive Webdesign ist ähnlich dem responsive Ansatz, hier fehlt aber die flexible Komponente. Hier gibt es so genannte „Breakpoints“. Die Website wird auf die 3-4 wichtigsten Auflösungsstufen optimiert.
Und für was soll man sich nun entscheiden wenn man seine bestehende Website „zukunftstauglich“ machen möchte? Tja, dies ist unter dem Strich wie immer auch eine Budget Frage. Die adaptive Entwicklung ist auf jeden Fall mit weniger Aufwand, also Kosten/Zeit verbunden. Wenn wir aber davon ausgehen das es zukünftig immer mehr mobile Nutzer geben wird, die Entwicklung der Endgeräte ebenfalls immer weiter voran schreitet, dann muss man sich als Unternehmen fragen, ob sich der Mehraufwand nicht doch lohnt. Gerade dann wenn es um die Neuentwicklung einer Website geht. Denn die responsive Website baut man einmal, dann ist sie aber auch für alle Zukunft optimal gerüstet (zumindest bis zu dem Zeitpunkt wo wir an 3D Websites, bzw. holografische Darstellung denken… aber das ist ein anderer Beitrag )