Erklärung 2018 und die #Antwort2018 darauf

„Unsere Antwort für Demokratie und Menschenrechte
Donnerstag, 29. März 2018
Die Menschenrechte enden an keiner Grenze dieser Welt.
Wir solidarisieren uns mit allen Menschen,
die vor Krieg, Verfolgung und Armut in unserem Land Zuflucht suchen,
und wenden uns gegen jede Ausgrenzung.“
Es folgen 19 Unterschriften von
Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaflern,
Verlegerinnen und Verlegern,
Journalistinnen und Journalisten,
Autorinnen und Autoren bzw.
Schriftstellerinnen und Schriftstellern,
Lektorinnen und Lektoren,
Übersetzerinnen und Übersetzern,
einer narrativen Designerin sowie
einem Musiker,
also akademisch gebildeten Kulturschaffenden.
Darunter dann der Satz:
„Schriftsteller*innen und andere Medienschaffende, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und andere Menschen, die sich unserer Antwort anschließen wollen, können dies hier tun.“
Die Kürze und Oberflächlichkeit dieses Textes, der den Verdacht auf akademische Bildung seiner Verfasserinnen und Verfasser zunächst nicht aufkommen lässt, dürfte all jene Leserinnen und Leser irritieren, die die Erklärung 2018 nicht kennen. Es fehlt ein Hinweis darauf, dass die #Antwort2018 eine Reaktion linker Kulturschaffender auf die Erklärung 2018 des demokratie- und menschenfeindlichen politischen Gegners ist, dessen Schreibstil zu imitieren wohl beabsichtigt war.
Außerdem ist zu befürchten, dass all jene, die keine Schriftsteller*innen und sonstige Medienschaffenden, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen sind, sich in der geringschätzigen Formulierung „andere Menschen“ nicht wiederfinden.
Unterschreiben müssen wir natürlich trotzdem! Eine Antwort ist unabdingbar und diese besser als keine.
Zur #Antwort2018 hier klicken: http://antwort2018.hirnkost.de/

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