Erinnerungen im Bild - Plastiskop.

Hallo zusammen,wenn man so auf Reisen ist und auch die eine oder andere Sehenswürdigkeit besucht, dann erinnert man sich beim Blick in die Souvenir-Kioske auch ein bisschen an früher. Wie war es, als man noch Kind unterwegs war.Hm, damals hatte so ein Kiosk oder Souvenirstand etwas Magisches und Anziehendes auf mich ausgeübt *lach* man musste einfach dahin, um zu sehen, was es für tolle Sachen gab und meist mussten die Eltern dann das Portemonnaie zücken, um die eine oder andere Kostbarkeit zu erstehen für den freudig wartenden Filius.In den Bergen waren dies zumeist Hutnadeln oder auch Stocknadeln für den Wanderstock, in Tierparks gab es kleine Wildtiere aus Plastik und es gab eben auch diese kleinen Fernseher.Erinnert sich noch jemand an die früheren Märchenparks? Da gab es meist so kleine Häuserl mit mechanisierten Puppen – wenn man Geld einwarf bzw. einen Knopf drückte erklang eine Erzählstimme aus dem „Off“ und die Puppen bewegten sich – faszinierend. Heute in Zeiten, wo jeder Zweite ein Smartphone herumträgt, natürlich nicht mehr so interessant. Wenn mir als Kind jemand mit so einem Smartphone, was es damals freilich noch nicht gab, entgegen gekommen wäre, dann hätte ich wohl auf James Tibirius Kirk getippt ;)Ach ja, ich schweife ab – zurück zum Thema. Die Fernseher.Ziemlich oft bekam ich an einem solchen Kiosk dann einen „Fernseher“ gekauft (nicht nur ich natürlich) da konnte man dann noch einmal ein paar Bilder im Kleinformat sehen. Später standen die Fernseher dann irgendwo im Spielzimmer und irgendwann verschwanden sie vielleicht für immer in der Versenkung. So wäre es auch bei mir gewesen, aber ein paar sind aus dieser Versenkung wieder aufgetaucht und stehen seither in der Vitrine – wer hätte es gedacht.Heute im Rückblick finde ich es ein schönes Erinnerungsstück an meine Kindheit – geht es Euch auch so? Im Zuge dieses Beitrages habe ich mich natürlich etwas genauer mit diesen „Fernsehern“ befasst und siehe da, die gibt es noch heute.Ich habe mir ehrlich gesagt früher keinerlei Gedanken gemacht wer so etwas eigentlich herstellt und für mich waren dies nur "kleine Fernseher" *lach*, aber heute kann ich Euch etwas mehr erzählen dazu.Die Bilder handelten von Sehenswürdigkeiten, aber es gab auch viele Märchen-Fernseher - einen davon habe ich noch, es ist "Dornröschen".Die Geräte nennt man heute "Plastiskop" - dieser Begriff ist patentiert seit den 1950er Jahren in Deutschland. neben den "Fernsehern" gab und gibt es auch noch andere Formen - schaut doch mal bei Eurem nächsten Zoobesuch ob Ihr dort sowas findet ;)Auf dem oberen Bild kann man das Bildrad relativ gut erkennen in der Mitte das aktuelle, ausgewählte, Bild und rechts und links davon die "inaktiven" Bilder... Wikipedia schreibt "Ein Plastiskop war seit den späten 50er Jahren, während der 60er und 70er Jahre und bis hinein in die frühen 80er Jahre des letzten Jahrhunderts ein beliebtes Mitbringsel von Angehörigen aus ihrer jeweiligen Urlaubsregion". Stimmt - hätte ich nicht besser sagen können *lach*genauso war es. Heute würde man sagen "kitsch" - finde ich persönlich aber nicht. Es war eigentlich eine nette Idee und irgendwann erinnert man sich daran und denkt - "stimmt, sowas hatte ich auch einmal!".Eigentlich die perfekte "Erinnerung aus dem Alltag." - was meint Ihr?Wenn Ihr die Website der Firma mal besuchen wollt - klickt hier.Vielleicht kauft Ihr ja demnächst auch mal wieder ein solches kleines Gerät oder Ihr habt selbst noch welche,mir haben sie immer Freude bereitet und sie gefallen mir noch jetzt - weshalb sie auch noch immer in einer Vitrine stehen *lach*.Lieben GrußBjörn :)Schröbel´s Blog - es grüßt Sie freundlich B. Schröbel

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