Wie immer weisen auch im Fall von Sascha K. die Behörden alle Schuld von sich.
Die Mutter des Toten klagt, dass sie kein Geld gehabt hätten, um Lebensmittel zu kaufen. Der Sohn hatte keinen Anspruch mehr auf Zahlungen. Sascha hatte mit seiner ebenfalls arbeitslosen Mutter in der Wohnung zusammengelebt. Nach A…ngaben der Stadt waren die Betroffenen bis Ende 2004 vom sozialen Dienst der Stadt betreut worden.
Nach In-Kraft-Treten der Hartz IV Gesetze sei die neu geschaffenen Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration (GfA) für Mutter und Sohn zuständig gewesen.
Der Mitmensch, der gestorben ist, ist verhungert, und zwar in einer deutschen Stadt, einer traditionsreichen deutschen Stadt mit einem Dom, nämlich in Speyer.
Mit Trauer und Anteilnahme – das “Zur Erinnerung an die Opfer der Agenda 2010″ Team.
Mehr Infos unter:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/speyer-arbeitsloser-verhungert-in-seiner-wohnung-1.666139
http://www.stern.de/panorama/tragoedie-zu-hause-verhungert-einfach-so-587230.html
Mit Dank an Richard Graf von Albrechtshaus für die Recherchen.
quelle Zur Erinnerung an die Opfer der Agenda 2010 Erster bundesweiter Gedenktag für die Opfer der Agenda 2010 – 2. September 2014. _zur Erinnerung der Opfer der Agenda 2010
http://www.Die-Opfer-der-Agenda-2010.de
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