Erinnerung an Hartmut R.

Von Mantovan9
Zur Erinnerung an die Opfer der Agenda 2010

Hartmut ist zwei Tage vor Weihnachten an sozialer Kälte zerbrochen, in dem er sich die Kehle durchschnitt und sich anzündete.

Der in Einsamkeit lebende Hartmut R. (52) sollte mittels Zwangsräumung seiner Wohnung beraubt werden – und das 2 Tage vor Weihnachten.

Der Vermieter: “Diese Wohnungen sind beliebt, ich hätte sie sofort weiter vermieten können.” Die Last, die soziale Kälte konnte Hartmut nicht ertragen.

Er bezog kein ALG-II, weil er Probleme mit den Antragsformularen hatte. Am Tag der Räumung nahm er sich das Leben – schnitt sich die Kehle durch und zündete sich und die Wohnung an. Hartmut R. lebte seit einem ganzen Jahr ohne Strom und bereits den zweiten Winter ohne Heizung.

Mit Trauer und Anteilnahme – das “Zur Erinnerung an die Opfer der Agenda 2010″ Team.

Mehr Infos unter:
http://www.razyboard.com/system/morethread-das-leid-war-zu-gross-dresdner_sozialwacht-2203655-5799556-0.html

Mit Dank an Dresdner Sozialwacht & Richard Graf von Albrechtshaus für die Recherchen.

quelle Zur Erinnerung an die Opfer der Agenda 2010 Erster bundesweiter Gedenktag für die Opfer der Agenda 2010 – 2. September 2014. _

zur Erinnerung der Opfer der Agenda 2010

http://www.Die-Opfer-der-Agenda-2010.de

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