Der Unplugged-Faktor
Heute kann man sich den positiven Schock kaum noch vorstellen, den Anfang der 90er Jahre die ersten Unplugged-Konzerte bei MTV auslösten: Superstars konnten sich im akustischen Setting neu erfinden. Und akustische Musik fand endlich wieder den Weg in die Mainstream Radios und Fernsehsendungen zurück. Schnell verkam die Sendereihe zu einem Obskuritätenkabinett. Wenn heutzutage die Toten Hosen oder die Fantastischen Vier (um nur mal Beispiele aus Deutschland zu nennen) eingeladen werden, dann fragt man sich, wo die Produzenten und auch die Musiker ihren Verstand gelassen haben. Manche Kombinationen funktionieren einfach nicht. Aber zu Beginn der Reihe entstanden einige absolut großartige und bis heute gültige Aufnahmen von Bob Dylan, Neil Young, Nirvana und Eric Clapton.
Bei den Yardbirds und John Mayall
Kurze Erinnerung: In den 60er Jahren war Clapton für Londener Bluesfans Gott an der Gitarre. Von den Yardbirds über die Aufnahmen mit John Mayall‘s Bluesbreakers hin zum Superstarruhm mit Cream stand er für die Bluesgitarre im britischen Bluesboom. Höchstens Peter Green konnte ihm an die Seite gestellt werden.
Eric Clapton war der Blues heilig. Seit er als 13jähriger seine erste Gitarre geschenkt bekam, widmete er sich dem Blues, vor allem den Liedern von Robert Johnson. 1963 trat er in London den Yardbirds bei, die im Crawdaddy Club die Rolling Stones als Hausband abgelöst hatten. Doch Clapton hatte Schwierigkeiten, einen persönlichen Draht zu den anderen Musikern der Band zu finden. Jim McCarty hielt ihn für launisch und einzelgängerisch. Clapton war der Meinung, Samwell-Smith hätte nicht das Zeug zum Bluesman. Auch im Aussehen sonderte sich Clapton von den anderen in der Band ab: Er trimmte sein Haar so kurz, wie es an einigen amerikanischen Universitäten zu der Zeit Mode war, während die anderen den sonst überall vorherrschenden Langhaar-Trend favorisierten.
1963 nahmen die Yardbirds ein Live-Album mit Sonny Boy Williamson II auf. Anfang 1964, als sie den Crawdaddy Club mit dem berühmten Marquee Club im Zentrum Londons vertauscht hatten, entstand eine weitere Live-LP, die sich als bahnbrechend für den britischen R&B herausstellen sollte.
Mit den ersten Studioaufnahmen kamen die wirklich entscheidenden Probleme. Die Rolling Stones hatten bewiesen, dass es keine Rolle spielte, in wie vielen ausverkauften Clubs man vor Publikum auftrat: Geld verdiente man allein mit Hit-Singles.
Ende 1963 und im Februar 1964 nahmen die Yardbirds in einem kleinen Studio in Surrey fünf Tracks als Demo auf. 1964 erschienen zwei Singles: „I Wish You Would“ und „Good Morning Little Schoolgirl“. Letztere erreichte die ersten 50 der britischen Charts, aber beide Aufnahmen waren zahm im Vergleich zu den Live-Versionen und einfach nicht kommerziell genug. Wie die Rolling Stones zuvor hatten auch die Yardbirds erkannt, dass es nicht ausreichte, Muddy Waters zu kopieren. Sie mussten sich am populären Geschmack orientieren, wenn sie sich als professionelle Musiker ihren Lebensunterhalt verdienen wollten. Clapton hatte andere Vorstellungen. Zum Krach kam es bei der Auswahl der nächsten Single. Samwell-Smith wollte einen Song mit dem Titel „For Your Love“ einspielen. Clapton war für einen Song von Otis Redding. Doch Manager Gomelsky und Samwell-Smith waren sich einig, dass der Durchbruch in die Charts nur mit „For Your Love“ möglich war. Sie sollten recht haben: Es erschien im März 1965, erreichte die Nummer 3 in Großbritannien und kam unter die ersten 10 in den USA. Doch Clapton stieg aus, um weiter ernsthaften Blues spielen zu können. Mit John Mayall‘s Bluesbreakers entstand ein weiteres der heute kanonischen Albem des britischen Blues überhaupt. Doch auch hier blieb Clapton nicht lang.
Cream
Heutzutage ist man mit dem Begriff „Supergroup“ schnell zur Hand, wenn irgendwelche Musiker aus mehr oder weniger bekannten Gruppen sich zusammentun. Erfunden wurde der Begriff wahrscheinlich 1966, als Cream auf der Szene auftauchte.
Drei Musiker, die anerkanntermaßen die Besten auf ihren jeweiligen Instrumenten waren, taten sich zusammen und brachten in der kurzen Zeit des Bestehens ihrer Gruppe einen ganz neuen Sound im Blues-basierten Rock hervor.
Ginger Baker war dabei, sich als Drummer in der Londoner Jazz Szene einen Namen zu machen. Jack Bruce hatte bereits ein klassisches Studium als Cellist an der Royal Scottish Academy Of Music in Glasgow hinter sich gebracht, als er Dick Heckstall-Smith und Ginger Baker beim Johnny Burch Octet begegnete. Bei Alexis Korner und dessen Blues Incorparated spielten sie mit einer weiteren Größe des britischen Jazz, Graham Bond. Als dieser seine Graham Bond Organisation ins Leben rief, holte er sich Ginger Baker, Jack Bruce und Dick Heckstall-Smith als Mitspieler. Nach zwei Alben, verließ Jack Bruce die Graham Bond Organisation und schloss sich John Mayall und seinen Bluesbreakers an. Hier lernte er Eric Clapton kennen.
Doch Jack Bruce wollte endlich Geld verdienen, Mayall war kein lukrativer Arbeitgeber, und so verkaufte er sich an Manfred Mann, der damals regelmäßige Single-Hits hatte. Zur gleichen Zeit hatte Ginger Baker nicht mehr die Absicht, bei der Graham Bond Organisation zu bleiben. Seine Ambition war es, eine eigene Band zu besitzen. Er hörte von Eric Clapton, damals stand an den Wänden der Londoner U-Bahn der Satz „Clapton is God“, und besuchte einige Konzerte von John Mayalls Bluesbreakers. Eric Clapton und Ginger Baker freundeten sich an und als Ginger Baker Eric Clapton von seinem Plan erzählte, war dieser sofort bereit einzusteigen. Allerdings verknüpfte er es mit einer Bedingung: Jack Bruce sollte der Bassist sein. Ginger Baker und Jack Bruce waren nie große Freunde gewesen, es war eher das Gegenteil der Fall. Ginger Baker war daher nicht sehr begeistert von der Bedingung, wollte aber unbedingt die Zusammenarbeit mit Eric Clapton. Er erklärte sich bereit, mit Jack Bruce Kontakt aufzunehmen und Jack Bruce war sofort einverstanden, wahrscheinlich reichte es ihm bei Manfred Mann.
Musikalisch passten die Drei zusammen wie kaum eine andere Band in der Rockgeschichte. Menschlich dagegen kam es immer wieder zu Streitereien zwischen Baker und Bruce. Cream sollte die Band des Ginger Bakers sein, aber im Vordergrund standen die beiden anderen. Eric Clapton mit seiner Gitarre und Jack Bruce als Sänger und Komponist. Alle drei waren Bluesfans, aber gerade Jack Bruce und Ginger Baker wollten nicht in die Fußstapfen der in dieser Zeit erfolgreichen Fleetwood Mac und John Mayalls treten. Man befand sich auf dem Höhepunkt des britischen Bluesbooms. Der „traditionelle“ Blues lag ihrer Meinung nach daher schon in besten Händen. Sie hielten sich nicht an die Konventionen und setzten Songs wie „Spoonful“, „Four Until Late“, „Rollin And Tumblin“ oder „I‘m So Glad“ einen eigenen Sound auf. Im Juli 1966 traten sie als Cream beim Windsor Jazz & Blues Festival auf. In der Tasche einige eigene und dann noch ein paar Blues Songs, wurden sie vom Publikum gefeiert.
Cream war jetzt bereit Rockgeschichte zu schreiben: ein berühmter Gitarrist, ein genialer Drummer, ein einfallsreicher Bassist, der auch noch eine gute Stimme hatte, mit Pete Brown ein Poet als Texter: es war alles vorhanden. Die erste Single „Wrapping Paper“ kam bis auf Platz 43 der britischen Charts. Der nächste Song „I Feel Free“ war bereits eine Zusammenarbeit von Pete Brown und Jack Bruce.
Dem Lied gelang der Sprung auf Rang 11 und der Song hielt sich drei Monate in den Charts. Fresh Cream wurde als erstes Album im Dezember 1966 auf den Markt gebracht. Eine gute Zeit: vor Weihnachten lag das Album auf Rang 6 der LP Charts. Cream war immer eine Live-Band. Die von Robert Stigwood organisierten Gigs fanden in den gleichen Clubs statt, wo Ginger Baker und Jack Bruce bereits mit der Graham Bond Organisation ihre Auftritte hatten. Es gab allerdings einen gewaltigen Unterschied: die Graham Bond Organisation spielte in gut gefüllten Lokalen, bei Cream waren die gleichen Clubs überfüllt. Viele Fans mussten vor den Türen bleiben.
1967 kam es zur ersten Tour in den USA. „Fresh Cream“ erschien in den USA auf Atco und wurde auch hier ein Erfolg. Stigwood vermittelte Cream an Atlantic Records und somit an Ahmet Ertegun. Im Atlantic Studio in Manhattan wurde mit dem Toningenieur Tom Dowd „Disraeli Gears“ aufgenommen. Gast im Studio war Felix Pappalardi. Ertegun und Pappalardi waren der Meinung, Eric Clapton sollte der Frontmann und Sänger der Cream sein. Pappalardi nahm einige Demos von Clapton mit nach Hause und komponierte und textete „Strange Brew“ für Eric Clapton als Sänger. Ertegun entschied, „Strange Brew“ müsse die nächste Single der Cream für den amerikanischen Markt sein. Ginger Baker und Eric Clapton waren von der Zusammenarbeit mit Felix Pappalardi begeistert und verpflichteten ihn als Produzenten des Albums.
Bei den Arbeiten zu „Disraeli Gears“ kamen Cream mit Musikern und Helfern von Atlantic Records zusammen. Booker T. & The MG‘s und Otis Redding hörten bei den Aufnahmen zu „Sunshine Of Your Love“ zu, und Martin Sharp, der auch mit Eric Clapton „Tales Of Brave Ulysses“ komponierte, gestaltete das Cover. Der Erfolg von „Sunshine Of Your Love“ war umwerfend. Die Platte gehörte zu den bestverkauften Singles in der Geschichte von Atlantic Records.
Nach der Fertigstellung von „Disraeli Gears“ ging es weiter auf US-Tour. Im Fillmore verlangte das Publikum nach längeren Improvisationen. Cream gefiel das und sie jammten drauflos. Bald hatten sie sich mit den ausgeweiteten Improvisationen einen Namen gemacht. Im Juni 1968 ging es wieder in das Atlantic Studio um „Wheels Of Fire“ aufzunehmen. Die Atmosphäre zwischen den Musikern war diesmal eine andere. Es kam zu offenen Streitereien.
„Wheels Of Fire“ sollte beide Seiten der Band zeigen, Live und Studio. Für die Live Platte wurde das Solo von Ginger Baker „Toad“ aus dem Fillmore genommen und drei Titel aus dem Winterland. Der Text auf dem Cover ist in dieser Beziehung nicht ganz korrekt. Der erste Track „White Room“ sollte an Jimi Hendrix erinnern. Felix Pappalardi steuerte hier den Geigenpart dazu. Ginger Baker und Eric Clapton wollten sich als Komponisten auf der „Wheels Of Fire“ verewigen, aber irgendwie schafften sie es nicht zu guten Songs. Auch die Hilfe von Pete Brown brachte nichts. Pete Brown erzählte später, die Chemie passte irgendwie nicht. Ginger Baker arbeitete stattdessen mit Mike Taylor zusammen.
„Wheels Of Fire“ wurde auf Anhieb erfolgreich und verhalf sogar den Vorgängeralben zu neuen Rekordeinnahmen. „Fresh Cream“ und „Disraeli Gears“ kamen zurück in die Charts.
Die Probleme begannen während der Gigs. Ginger Baker und Jack Bruce hatten sich nie richtig verstanden und jetzt ging es auf monatelange Touren. Von ihrer Musik entfernten sie sich immer mehr. Statt der kurzen einprägsamen Songs ihrer Alben folgten endlose Improvisationen. Das Ende kam immer näher. Nach einem Gig in Texas beschlossen Cream die Auflösung. Es ging nach London und mit Pappalardi als Produzent entstand „Goodbye“, wieder eine Mischung aus Live- und Studioaufnahmen. Live wurde für die BBC in der Londoner Royal Albert Hall ein Abschiedskonzert aufgenommen. Drei Tracks stammen von diesem Konzert. Danach heuerte Jack Bruce seine alten Freunde aus den Tagen der Graham Bond Organisation an, Jon Hiseman und Dick Heckstall-Smith, verpflichtete diverse Gitarristen wie John McLaughlin oder Chris Spedding und führte die Partnerschaft mit Pete Brown weiter.
Blind Faith und danach
Ginger Baker und Eric Clapton nahmen Steve Winwood von Traffic und holten sich den Bassisten Rick Grech, um „Blind Faith“ zu gründen. Nach dem schnellen Ende dieser Band tat sich Clapton mit Duane Allman zusammen und schuf mit „Layla and other assorted love songs“ unter dem Namen Derek and the Dominos einen Klassiker der Rockgeschichte, bevor er für Monate im Heroinsumpf verschwand. Erst durch die Hilfe von anderen Musikern gelang ihm der Rückweg ins Leben und in die Musik. In den 70er und 80er Jahren wurde er dank Hitsingles wie „I Shot The Sherriff“, „Wonderful Tonight“ oder „After Midnight“ zum Dauergast in den Hitparaden und zum weichgespülten Langweiler. (Live allerdings war er nicht nur in seinen jährlichen Konzerten in der Londoner Royal Albert Hall immer als Bluesmusiker aufgetreten und hatte seine Bekanntheit auch für Künstler wie Robert Cray oder Buddy Guy eingesetzt.)
Claptons Unplugged-Album
Persönlich kamen in der Zeit noch Rückschläge und Tragödien hinzu wie der Tod seines vierjährigen Sohns oder auch der Tod seines Freundes Stevie Ray Vaughan, seines Managers und zweier Roadies bei einem Hubschrauberabsturz, Clapton zog sich zurück, kämpfte erfolgreich gegen seinen Alkoholismus und war jetzt wieder für eine Neubesinnung auf den Blues bereit. Und in einer Zeit, wo Blues in den Hitparaden, im Fernsehen und im Rundfunk kaum noch eine Rolle spielte, kam der Erfolg von „Unplugged“ einer Sensation gleich.
Klar, ein großer Teil des Erfolges ging auf „Tears In Heaven“ zurück, das als Single weltweit zum Hit wurde. Dieses seinem toten Sohn gewidmete Lied ist bis heute immer wieder im Radio präsent. Und auch die „Neuerfindung“ der Rockhymne „Layla“ als temporeduzierte Akustiknummer ist vielen heute zuerst in Erinnerung. Doch eigentlich ist „Unplugged“ ein Album, auf dem Clapton seinen großen Vorbildern im Blues huldigt. Songs von Big Bill Broonzy, Muddy Waters und anderen werden von ihm und der hervorragend aufgelegten Band (unter anderem: Steve Ferrone - dr, Nathan East - b, Chuck Leavell - keyb und Andy Fairweather Low - g) zwar entspannt aber mit soviel Energie dargeboten, wie man das von seinen Studioproduktionen lange nicht gewohnt war. Endlich war Clapton wieder ein Bluesgitarrist, der die alten Songs zu seinen machte, die Trauer, die Schicksalsschläge und Enttäuschungen seines Lebens durch sie fühlbar machte.
Das Album brachte Clapton einen ganzen Stapel Grammies ein: „Tears In Heaven“ wurde „Single of the Year“ und „Song of the Year“. Außerdem wurde Clapton für die beste männliche Gesangsdarbietung in der Kategorie Pop und auch im Rock ausgzeichnet. Außerdem bekam die Neufassung von „Layla“ noch einen Grammy als bester Rocksong und Unplugged selbst wurde Album des Jahres. Allein in den USA wurde es über zehn Millionen Mal verkauft. Immer wieder ist vom Blues als Heiler, als Doktor die Rede. Und genau das war dieses Album für Clapton.
From The Cradle und danach
Gleichzeitig stellte Clapton auch fest, dass entgegen der von den Medien verkündeten Trends ganz traditionelle Bluesalben noch immer eine Chance haben, auf breites Gehör zu stoßen. Und so veröffentlichte er seither immer wieder reine Bluesalben. Die Ergebnisse allerdings fielen unterschiedlich aus. „From The Cradle“ (1994) war das erste Studioalbum seit Beginn von Claptons Solokarriere, das komplett aus Bluesnummern besteht. Live im Studio eingespielt, wurde das Album von einigen Kritikern als „fast perfekt“ gepriesen. Andere allerdings kritisierten Claptons Gesang, der im Gegensatz zu seinem Gitarrenspiel nicht wirklich als authentischer Bluesgesang angesehen wurde. Was Unplugged noch nicht vergönnt war: „From The Cradle“ kam in den USA auf Platz 1 der Album-Charts und dürfte mittlerweile zu den meistverkauften Bluesalben insgesamt gehören.
Dann dauerte es allerdings wieder sechs Jahre, ehe er erneut ein Bluesalbum veröffentlichte. 2000 erschien das gemeinsam mit B.B.King eingespielte „Riding With The King“. Und 2004 kam dann das lange erwartete Tributalbum an Robert Johnson auf den Markt. Zwar wurde das Album vielerorts gepriesen. Heute allerdings sieht man das Ergebnis durchaus kritischer: Die Verwendung von ProTools hat den Songs meiner Meinung nach die Seele gestohlen. Und von der inneren Getriebenheit, von denen Johnson in seinen Songs erzählt, ist nichts übrig geblieben. Alles ist sehr entspannt und weichgespült. Korrigiert hat Clapton das mit dem im gleichen Jahr nachgeschobenen „Sessions For Robert J“ (CD mit DVD). Hierauf finden sich Sessionaufnahmen, die Clapton mit Billy Preston, Doyle Bramhall, Nathan East und anderen Musikern teils akustisch teils elektrisch in verschiedenen Proberäumen in Dallas und England aufgenommen hat. Auch im Studio in 508 Park Avenue in Dallas fanden Aufnahmen statt. Dort hatte Johnson 1937 seine zweite und letzte Session aufgenommen.