Im letzten Jahr brauchte ich kaum Sommerklamotten. In diesem Sommer friere ich schon bei 23 Grad. An solche extremen Wetterverhältnisse müssen wir uns wohl gewöhnen und uns entsprechend anpassen. Ob wir es wahrhaben wollen, oder nicht. Der Klimawandel ist längst da.
Die Suche nach passenden Sommerhosen erwies sich als äußerst schwierig. Für mich kommen von der Länge allenfalls Bermudas in Frage. Kürzere Shorts oder Hotpants trage ich nur zu Hause. Für’s Büro oder in der City ist das nichts.
Am Samstag habe ich die etwas kühleren Temperaturen dafür genutzt, um mich in der Stadt ein wenig umzusehen. Die Sommerhosen waren bereits ziemlich vergriffen. Vor allem wollte ich leichtes und natürliches Material, kein Polyester. Wie Du siehst hat das geklappt. Die Caprihose ist aus Baumwolle mit wenig Elasthan. Der Schnitt ist leger. Da stören auch die paar Falten an den Beinen nicht, die mich bei enger geschnittenen Hosen normalerweise madig machen.
Blau ist einfach eine erfrischende Farbe. Zur weiteren Erfrischung tagen die weißen Elemente bei. Die Krönung ist eine blaue Bank mit Luft von unten. Luftiger geht es nicht. Bei mir sind im Übrigen die Gesundheitslatschen salonfähig geworden. Bis vor kurzem wehrte ich mich noch vehement dagegen, sie außerhalb des Hauses zu tragen. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern! Luft muss an die Füße. In engere Schuhe oder Pumps passe ich nicht hinein. Schon gar nicht zu Zeiten, in denen Beine und Füße schneller anschwellen. Dabei trinke ich schon reichlich Wasser.
Ein weiteres sommerliches Outfit in Blau zeige ich Dir demnächst.