Erfolgreicher und lukrativer Handel mit Restposten im Internet

Erfolgreicher und lukrativer Handel mit Restposten im InternetDer erfolgreiche Geschäftsmann weiß, das das meiste Geld im Einkauf verdient wird. Die interessantesten Waren nützen niemandem etwas, wenn man sie nicht mit möglichst großem Gewinn verkaufen kann. Ein ganz besonderes Segment des Online-Handels ist der Verkauf von Restposten. Hier lassen sich besonders große Gewinne erzielen. Warum das so ist, zeigt die aktuelle Ausgabe „E-Commerce mit Höchstgewinnen: Der Handel mit Restposten als Erfolgschance für Internet-Verkäufer“ des Fachmagazins Auktionsideen.

Was sind Restposten oder Sonderposten?

Rest-/Sonderposten haben oft einen Ramschcharakter. Aber ist das wirklich so? Welche Waren/Produkte fallen unter diese Bezeichnungen?

  • Fehlproduktionen
  • Darunter fallen Artikel die nicht exakt nach den Vorgaben des Herstellers produziert wurden. Das kann gerade bei sehr hochwertigen Waren sehr interessant sein, da die Qualitätsmaßstäbe der Produzenten hier recht hoch liegen und die Waren schon mit kleinen Mängeln als Ausschuss deklariert werden. Diese Mängel sind oft mit bloßem Auge gar nicht zu erkennen. Teilweise können das schon Abweichungen in der Produktfarbe sein, die den meisten Konsumenten überhaupt nicht auffallen würden.

  • Überproduktionen
  • Auch sie fallen in diesen Bereich. Waren die aufgrund der Masse nicht mehr rechtzeitig oder gar nicht mehr abverkauft werden können, finden so durch sehr günstige Preise eine neue Zielgruppe.

  • B-Ware
  • Hier verhält es sich ähnlich wie bei den Fehlproduktionen. Meist haben die Waren aber leichte Beschädigungen, Gebrauchsspuren oder ihnen fehlt die Originalverpackung (OVP).

  • Stornierte Bestellungen
  • Eine Stornierung muss nicht unbedingt darin begründet sein, das die Waren schlecht oder beschädigt sind. Der Käufer kann in finanziellen Schwierigkeiten oder in Konkurs gegangen sein. Sind die Produkte nach Kundenspezifikationen hergestellt, so lassen sie sich nicht ohne weiteres an andere Kunden verkaufen. In diesem Fall werden sie zu Sonderposten und können äußerst günstig erworben werden.

  • Konkursware
  • Geht ein Betrieb in die Insolvenz, dann sind oft noch Waren im Lager, die häufig unter Zeitdruck veräußert werden müssen.

  • Saisonware
  • Hierzu zählen Produkte, die meist keinerlei Fehler oder Beschädigungen aufweisen. Sie sind einfach nur aus dem Saisongeschäft übrig geblieben und müssten teuer bis zur nächsten Saison eingelagert werden. Im ungünstigsten Fall unterliegen sie noch Modetrends und wären im kommenden Jahr kaum zu verkaufen. Hier ist es oft günstiger sie zu einem deutlich geringeren Preis sofort als Restposten zu veräußern.

Wie kann ich mit Restposten handeln?

Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist natürlich, das man über Restposten verfügt. Diese begehrten Waren möchten aber auch viele andere Wiederverkäufer, Online-Händler, Rest- und Sonderposten-Märkte ergattern. Um hier mitspielen zu können, sind Informationen wichtig, aus denen sich Orte und Zeiten für Rest- und Sonderposten ergeben. Sind diese Informationen vorhanden, dann ist Schnelligkeit eine wichtige Eigenschaft. Wer unentschlossen ist, bleibt oft nur auf den Restposten der Restposten sitzen. Die Sahnestücke haben dann andere Händler ergattert. Man sollte auch in der Lage sein, den Wert einer Ware einzuschätzen. Hier kann ein vermeintliches Schnäppchen ansonsten schnell zu einem teuren Ladenhüter werden, der schlimmstenfalls sogar mit Verlust weiterverkauft werden müsste.
Man muss sich auch über den rechtlichen Rahmen im Restpostengeschäft informieren. Hier herrschen andere Regeln, als man sie von Geschäften unter Vollkaufleuten gewohnt ist. Hier kommt das aus der Kaufmannssprache bekannte “Bausch und Bogen” zur Anwendung. Das bedeutet das die Sonderposten “wie gesehen” verkauft werden. Es werden keine Angaben zur Menge oder dem Zustand gemacht. Der Käufer hat die Pflicht die Waren vorab zu prüfen und kann im Nachhinein keine rechtlichen Einwände mehr erheben.

Man sieht hier ganz deutlich, das die Verdienstmöglichkeiten zwar sehr gut sind, aber ebenso auch viele Gefahren existieren.

Bereits seit über 7 Jahren berichtet Auktionsideen über erfolgreiche Geschäftsmodelle und das nötige Hintergrundwissen. Durch Interviews mit erfolgreichen Geschäftsleuten wird besonders Existenzgründern reichlich Beispielmaterial geboten, das sie für ihren eigenen Erfolg nutzen können. Aber auch “Alte Hasen” profitieren vom regelmäßigen Informationsfluss, nützlichen Statistiken und dem Blick über die Schulter der anderen.
In der aktuellen Ausgabe (Nr. 88, Februar 2011) werden die Chancen, Gefahren und Potentialen des Rest-/Sonderpostenhandels ausführlich beschrieben. Dazu zählen auch Informationen über Einkaufquellen, rechtliche Besonderheiten und Messetermine.
Weitere Themen der aktuellen Ausgabe sind der Handel mit Musikinstrumenten, Geschäftsideen und Wirtschaftstrends.


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