Wien (Culinarius) Am 30.September präsentierte Sepp Forcher sein neues Buch”Das Glück liegt so nah. Warum wir auf Österreich stolz sein können” in Krems. Der Festsaal des Haus der Regionen war bis auf den letzten Platz belegt. Das Haus der Regionen in Krems Stein präsentiert als Haus der Volkskultur seit zehn Jahren regelmäßig neben europäischer Kultur auch die schönsten Plätze in Österreich – genauso wie sie es an der Fernsehreihe „Klingendes Österreich“ so schätzen.
„Den Sepp zu treffen, das ist Glück“
Es gäbe einen guten Grund, so die Geschäftsführerin der Volkskultur Niederösterreich, dass die Bücher von Sepp Forcher immer in Niederösterreich präsentiert werden, und der führe zur Familie des Landeshauptmanns Dr. Erwin Pröll. Auch Verleger Christian Brandstätter erklärte, dass Sepp Forcher und Erwin Pröll nicht nur die, im Original von Karl Hohenlohe so benannte „idente Landeshauptmannsfrisur“ verbinde, sondern eine langjährige Freundschaft. Diese sei einfach zu erklären, so der Landeshauptmann selbst: „Beim ersten Treffen haben wir uns auf Anhieb verstanden. Die Wellenlänge stimmt. Daraus wurde sehr rasch eine sehr tiefe Freundschaft aus der eine dauerhafte Verbindung entstanden ist, auch wenn wir uns nicht so oft sehen. Den Sepp zu treffen, das ist Glück!“ In seinem Gespräch betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll auch, wie wichtig es für unsere schnelllebige Gesellschaft ist, dass es Menschen wie Sepp Forcher gibt, die mit ihrer Authentizität und Bodenhaftung Orientierung bieten.
Sepp Forcher legt mit seinem Buch nicht weniger als eine Liebeserklärung an Österreich vor, eine „Spätlese“ seiner ganz persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen. „Ich bin kein Dichter oder Schriftsteller“, so Sepp Forcher, „ich kann nur aufschreiben, was ich bin.“ Im stimmigen Rahmen, musikalisch begleitet von der Familienmusik Zehetner aus St. Georgen am Ybbsfelde, feierten mit dem Autor u.a. Hilfe im eigenen Land-Präsidentin Sissi Pröll, EVN-Vorstandsdirektor Dr. Peter Layr, NV-Generaldirektor Dr. Hubert Schultes, Vizebürgermeister von Krems Mag. Wolfgang Derler, Militärkommandant von Niederösterreich Brigadier Mag. Rudolf Striedinger u.v.m.
Für das hervorragende Catering sorgte das als Aufsteiger des Jahres 2014 ausgezeichnete Restaurant Blauenstein im Haus der Regionen.
Weitere Informationen zum Buch erhalten sie unter: http://www.cbv.at/Buch.aspx?buch_id=123867
Das Buch:Warum, fragt sich Sepp Forcher, steht er eigentlich immer auf, wenn irgendwo die Österreichische Bundeshymne ertönt? Selbst zu Hause vor dem Fernseher! In seinem neuen Buch geht er der Frage nach, was es bedeutet, Österreicher zu sein, was ihn mit diesem Land verbindet und warum er, trotz aller Widersprüchlichkeiten und Ärgernisse, stolz ist, Österreicher zu sein. Wie bereits in seinem Bestseller „Einfach glücklich. Was im Leben wirklich zählt“ erzählt der gefeierte Fernsehstar und Publikumsliebling in berührenden Geschichten von Begegnungen, die sich in sein Gedächtnis eingebrannt haben, und von Ereignissen, die seinen Lebensweg beeinflusst haben. Er erzählt von Lese- und Kunsterfahrungen, die ihm wichtig waren, und von Natur- und Genusserlebnissen, die ihn geprägt haben. Ein nachdenkliches und lebenskluges Buch, das den Beweis erbringt, dass Heimatliebe jenseits von Verklärung und Nostalgie möglich ist. Und dass man das Fremde, das Andere zulassen, begreifen und verstehen lernen muss, um zu wahrer Heimatliebe fähig zu sein.
Informationen zum Autor: Sepp Forcher, geb. 1930, Bergführer, Hüttenwirt, ab 1971 Stadtwirt in Salzburg und ab 1976 Mitarbeit beim Österreichischen Rundfunk. Seither moderierte er mehr als 1000 Mal die Radiosendung „Mit Musik ins Wochenende“ und wurde durch seine Volkskultursendungen zum Publikumsliebling. Seit 1986 ist er Moderator der Fernsehsendung „Klingendes Österreich“, worin er die musikalische Tradition und landschaftliche Schönheit österreichischer und grenznaher Gegenden unverkitscht vorführt und unverfälschte Volksmusik präsentiert. – 1999 wurde Sepp Forcher der René-Marcic-Preis für publizistische Leistungen verliehen. 1993 gewann er eine Goldene Romy.
Fotocredit: Helmut Lackinger