Erfahrungen mit Haarverdichtungen zum selber anwenden

Von Fidentiahair

Ich habe mich bereits gleich vom ersten Beitrag an kritisch mit Haarverdichtungen befasst und die Kompromisse, die jeder individuell zum Ergebnis abwägen muss, erläutert. An dieser Stelle möchte ich mich aber nochmal mit kritischen ja teils einseitig negativen Meinungen zu dieser Art von Haarverdichtung befassen.

Aufgefallen ist mir dazu besonders der folgende Beitrag, der nicht zuletzt auf eine teure Alternative zu den hier genannten Haarverdichtungen verweist und daher wohl sowieso mit Vorsicht zu genießen ist. Er trägt den Titel: “Haarverdichter und Haarverdichtung Spray – Lacher oder effektiver Einsatz? (Siehe http://www.wellness-reisen-deutschland.de/haare/haarverdichter-haarverdichtung-spray.htm)

Die Erklärung ist noch ziemlich zutreffend:

Mit dem Haarverdichterspray werden farbige Puderpartikel an den vorhandenen Haaren angesprüht. Im Nachgang kann noch Haarlack aufgetragen werden damit die Partikel besser haften. Die Wirkung ist natürlich nach dem nächsten Waschen wieder weg

Natürlich muss man beachten, dass in dem Artikel nur das Haarverdichtungsspray nicht aber die Form des Streuhaars erläutert wird. Allen Soforthaarverdichtungen zum selber auftragen ist jedoch gemeinsam, dass diese temporär sind. Und warum ist das schlecht? Im Gegensatz zu Haarteilen, dessen Befestigung aufwendig und teuer ist und außerdem Druck auf die Haarwurzeln ausübt, ist die wirklich temporäre Haarverdichtung schonend zum Haar und leicht aufgetragen.

Es handelt sich hier eben einfach um eine vollkommen lapidare Möglichkeit der Optik ein wenig nachzuhelfen. Die Werbung verspricht “Neues Volumen in Sekunden”, eine vollkommen irreführendes Versprechen und kurzweiliges dazu. Das Verfahren (wenn man es so bezeichnen möchte!) hat mehr Nachteile als optische Vorzüge. Quasi jede alltägliche Handlung ist hier kaum möglich. Der Besuch eines Schwimmbades hat zur Folge dass man danach aussieht als wäre einem das gesamte aufgesprühte Toupet im Schwimmbad verloren gegangen – erklären Sie das mal dem Bademeister (!).

Allzu lapidar ist die Möglichkeit nicht, da es die Produkte bereits seit über 30 Jahren gibt und ständig weiterentwickelt wurden. Der Halt und das natürliche Ergebnis sind schon begeisternd, wenn man es richtig verwendet und nicht bereits viel zu wenig Eigenhaar hat.

Die Einschränkung damit nicht ohne weiteres schwimmen gehen zu können ist Tatsache, aber doch nicht allzu alltäglich. Normale Menschen gehen doch eher selten schwimmen. Dabei gibt es eine Lösung, die ich selbst gefunden habe, wie ich mich trotz Haarverdichtung völlig frei im Wasser bewegen konnte: eine Badekappe. Ich setze mir diese einfach auf den trockenen Kopf und gehe damit schwimmen. Wenn man die richtige Größe wählt, bleiben die Haare darunter völlig trockenen und die Haarverdichtung bleibt fest am Haar.

Wobei ich auch hier von Erfahrungen mit Haarverdichtung gehört habe, die es so gut fixiert bekamen, dass sie auch beim Schwimmen hielt.

Auch Regen wird oft als ein schlagendes Argument gegen Haarverdichtungen angebracht. Nun kenne ich aber kaum jemanden der in strömenden Regen sich ohne Regenschirm, Kopfbedeckung oder untergestellt ins Freie begibt. Leichter Regen dagegen macht der Haarverdichtung nicht so viel aus. Das “Geheimnis” wird so schnell nicht gelichtet. Einer peinliche Situation bin ich damit noch nie begegnet und man liest auch in Foren wie www.alopezie.de nicht darüber. Im Gegenteil sind die Bewertungen in diversen Webshops dazu sehr gut, bspw.:

Von Fidentia-Hair auf TrustedShops: https://www.trustedshops.com/bewertung/info_X4A1E2FBB15C4296310327B2D7B704420.html

oder auch auf Ebay:

http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewFeedback2&userid=fidentia.hair&ftab=AllFeedback

Mein Fazit ist daher: Haarverdichtungen sind für viele Menschen eine große Hilfe oder auch einfach ihr kleines Geheimnis ihr Haar dichter und voller erscheinen zu lassen. Es besteht kein Grund die Anwender oder das Produkt selbst zu diskreditieren.