Ereignis der Woche

Ereignis der Woche, wurde heute mit 2-3 bestanden..
Schon letzte Woche "musste" ich einen wichtigen beruflichen Termin ausmachen, exakter wäre zustimmen, oder keine andere Wahl..,welcher mich vor die Herausforderung nach langer Abstinenz wieder einmal alleine 35 km (einfach) auf der A5 zufahren.

Für mich war ab diesem Tag unweigerlich die Angst wieder allgegenwärtig! Natürlich war sie immer da, aber nicht so sehr nah und spürbar, wobei am letzten Wochenende..uups, davon erzähle ich lieber beim nächsten Mal.

Wo war ich stehen geblieben, ja genau der berufliche Termin im Verbund mit dem spannenden Autofahren.

Es ging darum, dass ein Treffen organisiert wurde und ich dringend lokal vor Ort mit dabei sein musste, sozusagen Face2Face.

Meine Strategie war die, dass ich als allererstes versuchte den Termin näher an meinen Wohnort zu chauffieren, mmh kam nicht so auf Gehör.. Nächster Schachzug klappte auch nicht, denn ich spekulierte auf einen Mittwoch oder Donnerstag so gegen 10:00, weil genau in dieser Zeitspanne die Autobahnen prozentual recht übersichtlich sind, also wenig los und so.

Ich weiß schon, dass das der typische Prozess der Vermeidung war und mich zu solchen Gedanken anreicherte, aber so ist es halt..GENAU!

Der Termin war nun heute gegen 17:15 und ich fuhr hin. Den ganzen Tag plagten mich schon Kopfschmerzen und deshalb fragte ich auch wie immer meine Frau, ob sie mich begleiten könnte..

Dummerweise konnte sie heute nicht!

Wie gesagt ich machte mich nervös au den Weg und freute mich, lobte mich für jeden Kilometer alleine im Auto inkl. auf der Autobahn. Ja jeder Kilometer war eine Teil - Etappe. Logische Konsequenz, wenn die Bremslichter in der Ferne aufleuchteten, so rechnete ich mit einem Stau.

Auch sagte ich mir das ich im Notfall ja entweder die nächste Ausfahrt nehmen kann, oder mich auf den Pannenstreifen retten konnte..

Ich strengte mich weiter an und es kam die erste Schlüsselstelle, richtig eine Baustelle, zum Glück ohne Überleitung auf die andere Fahrbahn, aabberr verengte Fahrbahn wegen Brückenarbeiten und seitlich aufgestelle Betonbegrenzungen.

Angespannt fuhr ich durch und schaffte das auch, OK ohne Stau auch leichter, nichts desto trotz eine Herausforderung meinerseits.

Ich konnte mich gar nicht so richtig freuen, aber einen Siegesruf "JUHU" ließ ich doch erklingen..

Ich merkte wie mich das in Mitleidenschaft gezogen, indem ich leicht zitterte. Meine inneren Blessuren versuchte ich durch Traubenzucker und wie auch zuvor mit Rescue Tropfen zu mildern.

Nächster "Hinkelstein" war die Ausfahrt und eine Ampelkreuzung die wiederum stark befahren war.

Ich machte auf "ich kenne mich nicht aus" und fuhr sehr sehr zögerlich an die Ampel heran, aber nicht direkt an die Haltelinie, sorry an die Autofahrer hinter mir, übrigens es hatte niemand gehupt!

Die Ampel wurde grün - JUHU - und ich fuhr zum Treffpunkt..

Die halbe Miete war eingefahren, nachdem Termin ging es wieder zurück. Natürlich nicht ohne meine "ANGST". Ich musste erneut über die Kreuzung, es etwas einfacher, weil vor mir ein Auto schon stand und ich durch den vorderen Abstand ausreichend Platz gehabt hätte, um zu wenden..

Die Ampel wurde grün und ich fuhr >> souverän << los...mein innerer Radar such sogleich die Auffahrt auf die Autobahn 5.

Ohje, da kommt ja die nächste Ampel mit vielen Autos, die natürlich alle auf die Autobahn fahren wollten.

NEIN, da stelle ich mich nicht in die Reihe und konnte gerade noch rechts in ein Industriegebiet abbiegen und zu guter letzt über einen Umweg (diese Strategie ist für mich so in Ordnung) aus entgegengesetzter Richtung ohne Ampel auf die Autobahn sicher auffahren..

FAZIT:
Ich habe die heutige Übung ordentlich aus meiner persönlichen Lage gut gemeistert.

JUHU - JUHU - JUHU - JUHU - JUHU - JUHU - JUHU - JUHU


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