Die Sultanine vom Bosporus ist mal wieder beleidigt – und hat die Trauerfeier für den Boxer Muhammad Ali (ex Cassius Clay) verärgert verlassen.
Laut Nachrichtenagentur Dogan wollte Erdogan bei der Trauerfeier ein Stück des mit Koranversen verzierten Stoffes aus der großen Moschee in Mekka auf Alis Sarg legen.
Erdogan wollte auch zusammen mit dem sunnitischen Geistlichen Mehmet Gomez bei der Zeremonie Koranverse vortragen, was ihnen laut Dogan ebenfalls nicht erlaubt worden sei.
Weil ihm das aber nicht gestattet worden sei, sei der türkische Präsident sehr gekränkt, berichtet die Zeitung „Hürriyet“ unter Berufung auf Mitarbeiter Erdogans.
Die Zeitung und die Agentur Dogan berichteten übereinstimmend, es sei während Erdogans Aufenthalt in Louisville auch zu Auseinandersetzungen zwischen Leibwächtern Erdogans und Vertretern des US-Geheimdienstes gegeben.
Der islamistische türkische Diktator läuft schon seit langer Zeit von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und stapft dann jeweils kräftig hinein. Die Türkei hat der Despot schon um Jahrzehnte in ihrer Entwicklung zurückgeworfen.