Telepolis, 10.10.2014
Während sich die militärische Lage in Kobane weiter zuspitzt, starten türkische Militärs, Islamisten und Rechtsextremisten eine blutige Repressionswelle gegen die antiislamistische Protestbewegung
Die militärische Lage der Verteidiger Kobanes ist verzweifelt. Den in der nordsyrischen Grenzstadt eingeschlossenen Einheiten der Volksverteidigungskräfte (YPG) und Frauenverteidigungskräfte (YPJ) fehlt es inzwischen an Munition, Nahrung und Wasser. In der vergangenen Nacht ist es den Verbänden des Islamischen Staates (IS) gelungen, in weitere Stadtbezirke der seit dreieinhalb Wochen belagerten Stadt vorzudringen.