Liebe Coco's Cute Corner Leser
Wieso ereilen mich Magen-Darm Geschichten eigentlich immer in der Vorweihnachtszeit?! Genau in dieser Zeit, in der ich eigentlich hemmungslos schlemmen möchte, kann ich nicht so wie ich will. Ich mag mich erinnern, als wir vor zwei Jahren Anfang Dezember in Paris waren und ich plötzlich von Magenkrämpfen geplagt wurde und so gar nichts mehr essen konnte. Nicht mal auf Macarons von La Durée hatte ich Lust. Stellt euch vor, ihr seid in Paris und habt nicht mal Lust auf Macarons?! Das grenzt schon an Folter. ;-) Das geht gar nicht. Von all den anderen Köstlichkeiten ganz zu schweigen. Auch nichts mit leckerem Rotwein. Mir wurde schon beim Gedanken an Alkohol gleich schlecht. Die Magenprobleme hielten damals sogar eine ganze Weile an.
Nun hat es mich dieses Jahr Ende November eiskalt erwischt. Von Null auf Hundert. Wie ich das hasse. Da ist man erst noch quietschfidel und plötzlich wird man von Magenkrämpfen und einer Übelkeit geplagt, für die ich gar keine Worte finde. Ich war so unruhig in der Nacht, dass sich Mr. C. ausquartiert hat. Und das braucht bei ihm wirklich viel. Aber er musste schliesslich am nächsten Tag arbeiten. Für mich war klar, ich kann nicht. Es war wirklich eine der schlimmsten Nächte meines Lebens und ich habe mich so elend gefühlt. Zum Glück war es einfach "nur" eine absolut grauenvolle Horror-Nacht und ein schlimmer Tag, konnte aber schon bald wieder normal essen. Allerdings merkte ich noch eine ganze Weile, dass mein Magen etwas sensibler als war sonst. Damit konnte ich aber leben. Mittlerweile ist alles wieder gut und ich habe den ganzen Dezember hindurch geschlemmt und gefuttert, wie es sein soll.
Die ersten Plätzchen dieses Jahr habe ich aber genau einen Tag vor diesem Magenkäfer gebacken. Ich hab euch ja gesagt, ich war dieses Jahr echt früh dran mit allem. Plätzchen im November. Wow. Essen konnte ich sie nur leider nicht. Ich hatte schlichtweg keine Lust darauf und als sich mein Magen wieder erholt hat, hatte Mr. C. alle Kekse schon verputzt. Auch nicht so schlimm. Leider erinnerten mich die Kekse aber immer an meine Horrornacht und ich konnte mich bisher nicht durchringen, sie online zu stellen. Total blöd, denn an den Keksen lag es bestimmt nicht, dass es mir so schlecht ging. Und die Bilder mit den Keksen auf dem Hochzeitsgeschirr meiner Grosseltern müssen einfach gezeigt werden. Zum Glück sind die Kekse ganz einfach und schnell gemacht, so dass ihr diese noch vor Weihnachten zubereiten könnt. Sie sind auch mal etwas Anderes als die Klassiker, wobei ich in der Weihnachtszeit an Traditionen festhalte und in der Zwischenzeit noch Zimtsterne, Mailänderli und Lebkuchen gebacken habe.
Die Kekse habe ich übrigens aus dem wunderschönen Weihnachtsbuch "New York Christmas" nachgebacken. Irgendwann möchte ich diese Stadt in der Vorweihnachtszeit (mit meinem kleinen Weihnachtsgrinch *herzchenmal*) besuchen. Ich stell mir die Stadt einfach nur traumhaft vor. Alles total üppig und kitschig dekoriert. Überall werden Weihnachtslieder abgespielt. Natürlich würde ich dann auch vor dem Rockefeller Center Eislaufen gehen. Das volle Vorweihnachts-Klischee-Programm. Wenn schon, denn schon. Da muss auch der Grinch mitmachen. Ob es ihm passt oder nicht. Vielleicht würde er in New York sogar mit dem Christmas Spirit verzaubert. Bis dahin schmökere ich gerne ich diesem Weihnachtsbuch und lasse mich von den New York Geschichten kurz in die Stadt beamen. Die Menge ergibt etwa 18 Cookies.
120 g Erdnussbutter (crunchy oder creamy, ganz wie ihr mögt. Ich hab creamy genommen, da ich den schon zu Hause hatte)
100 g brauner Zucker
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Ei
220 g Mehl
2 TL Backpulver
ca. 100 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
Hackt die gerösteten Erdnüsse grob mit einem großen Messer oder gebt die Erdnüsse in einen Klarsichtbeutel und rollt mit dem Nudelholz drüber, bis ihr grobe Stücke habt. So habe ich das gemacht. Gebt diese anschliessend in einen tiefen Teller. Nun aus dem Keksteig walnussgroße Kugeln formen, diese mit einer Seite in die gehackten Erdnüsse und gleichzeitig etwas flach drücken. Dann legt ihr sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Schiebt sie für ca. 14 – 18 Minuten in den Ofen und genießt den süßen Erdnussduft im Haus!
Die Kekse sind wirklich super schnell fertig, so dass ihr sie auch last Minute noch für den morgigen Weihnachtskaffee zubereiten könnt. Ich verabschiede mich jetzt in die Feiertage. Vielleicht stell ich noch etwas online, vielleicht wird es aber auch erst 2017. Ich lass mir das noch offen. Euch wünsche ich deshalb allen schon jetzt wunderschöne Weihnachten und nur das Beste für das neue Jahr. Ich freu mich schon auf 2017 mit euch. Mit vielen leckeren und schönen Beiträgen und einem regen Austausch. Danke für eure immer lieben Kommentare. Das freut mich wirklich sehr.
Wie verbringt ihr eure Weihnachtstage?
Alles Liebe,
Wieso ereilen mich Magen-Darm Geschichten eigentlich immer in der Vorweihnachtszeit?! Genau in dieser Zeit, in der ich eigentlich hemmungslos schlemmen möchte, kann ich nicht so wie ich will. Ich mag mich erinnern, als wir vor zwei Jahren Anfang Dezember in Paris waren und ich plötzlich von Magenkrämpfen geplagt wurde und so gar nichts mehr essen konnte. Nicht mal auf Macarons von La Durée hatte ich Lust. Stellt euch vor, ihr seid in Paris und habt nicht mal Lust auf Macarons?! Das grenzt schon an Folter. ;-) Das geht gar nicht. Von all den anderen Köstlichkeiten ganz zu schweigen. Auch nichts mit leckerem Rotwein. Mir wurde schon beim Gedanken an Alkohol gleich schlecht. Die Magenprobleme hielten damals sogar eine ganze Weile an.
Nun hat es mich dieses Jahr Ende November eiskalt erwischt. Von Null auf Hundert. Wie ich das hasse. Da ist man erst noch quietschfidel und plötzlich wird man von Magenkrämpfen und einer Übelkeit geplagt, für die ich gar keine Worte finde. Ich war so unruhig in der Nacht, dass sich Mr. C. ausquartiert hat. Und das braucht bei ihm wirklich viel. Aber er musste schliesslich am nächsten Tag arbeiten. Für mich war klar, ich kann nicht. Es war wirklich eine der schlimmsten Nächte meines Lebens und ich habe mich so elend gefühlt. Zum Glück war es einfach "nur" eine absolut grauenvolle Horror-Nacht und ein schlimmer Tag, konnte aber schon bald wieder normal essen. Allerdings merkte ich noch eine ganze Weile, dass mein Magen etwas sensibler als war sonst. Damit konnte ich aber leben. Mittlerweile ist alles wieder gut und ich habe den ganzen Dezember hindurch geschlemmt und gefuttert, wie es sein soll.
Die ersten Plätzchen dieses Jahr habe ich aber genau einen Tag vor diesem Magenkäfer gebacken. Ich hab euch ja gesagt, ich war dieses Jahr echt früh dran mit allem. Plätzchen im November. Wow. Essen konnte ich sie nur leider nicht. Ich hatte schlichtweg keine Lust darauf und als sich mein Magen wieder erholt hat, hatte Mr. C. alle Kekse schon verputzt. Auch nicht so schlimm. Leider erinnerten mich die Kekse aber immer an meine Horrornacht und ich konnte mich bisher nicht durchringen, sie online zu stellen. Total blöd, denn an den Keksen lag es bestimmt nicht, dass es mir so schlecht ging. Und die Bilder mit den Keksen auf dem Hochzeitsgeschirr meiner Grosseltern müssen einfach gezeigt werden. Zum Glück sind die Kekse ganz einfach und schnell gemacht, so dass ihr diese noch vor Weihnachten zubereiten könnt. Sie sind auch mal etwas Anderes als die Klassiker, wobei ich in der Weihnachtszeit an Traditionen festhalte und in der Zwischenzeit noch Zimtsterne, Mailänderli und Lebkuchen gebacken habe.
Die Kekse habe ich übrigens aus dem wunderschönen Weihnachtsbuch "New York Christmas" nachgebacken. Irgendwann möchte ich diese Stadt in der Vorweihnachtszeit (mit meinem kleinen Weihnachtsgrinch *herzchenmal*) besuchen. Ich stell mir die Stadt einfach nur traumhaft vor. Alles total üppig und kitschig dekoriert. Überall werden Weihnachtslieder abgespielt. Natürlich würde ich dann auch vor dem Rockefeller Center Eislaufen gehen. Das volle Vorweihnachts-Klischee-Programm. Wenn schon, denn schon. Da muss auch der Grinch mitmachen. Ob es ihm passt oder nicht. Vielleicht würde er in New York sogar mit dem Christmas Spirit verzaubert. Bis dahin schmökere ich gerne ich diesem Weihnachtsbuch und lasse mich von den New York Geschichten kurz in die Stadt beamen. Die Menge ergibt etwa 18 Cookies.
Zutaten
100 g weiche Butter120 g Erdnussbutter (crunchy oder creamy, ganz wie ihr mögt. Ich hab creamy genommen, da ich den schon zu Hause hatte)
100 g brauner Zucker
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Ei
220 g Mehl
2 TL Backpulver
ca. 100 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
Zubereitung
Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für den Teig das Ei, die Butter, den Zucker, den Vanillezucker sowie die Erdnussbutter miteinander zu einer cremigen Masse verrühren. Anschliessend das Mehl und das Backpulver mischen und portionenweise unter den Teig rühren, bis ihr einen schön geschmeidigen Teig habt.Hackt die gerösteten Erdnüsse grob mit einem großen Messer oder gebt die Erdnüsse in einen Klarsichtbeutel und rollt mit dem Nudelholz drüber, bis ihr grobe Stücke habt. So habe ich das gemacht. Gebt diese anschliessend in einen tiefen Teller. Nun aus dem Keksteig walnussgroße Kugeln formen, diese mit einer Seite in die gehackten Erdnüsse und gleichzeitig etwas flach drücken. Dann legt ihr sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Schiebt sie für ca. 14 – 18 Minuten in den Ofen und genießt den süßen Erdnussduft im Haus!
Die Kekse sind wirklich super schnell fertig, so dass ihr sie auch last Minute noch für den morgigen Weihnachtskaffee zubereiten könnt. Ich verabschiede mich jetzt in die Feiertage. Vielleicht stell ich noch etwas online, vielleicht wird es aber auch erst 2017. Ich lass mir das noch offen. Euch wünsche ich deshalb allen schon jetzt wunderschöne Weihnachten und nur das Beste für das neue Jahr. Ich freu mich schon auf 2017 mit euch. Mit vielen leckeren und schönen Beiträgen und einem regen Austausch. Danke für eure immer lieben Kommentare. Das freut mich wirklich sehr.
Wie verbringt ihr eure Weihnachtstage?
Alles Liebe,