Süßer Mürbeteig-Boden mit etwas Rosenblüten-Konfitüre bestrichen, darauf eine Patisserie-Creme, Erdbeeren und klarer Tortenguss.
Ich habe 2 neue eckige Tarte Formen (ca. 16×20 cm), die ich jetzt ausprobiert habe. Der Teig reicht außerdem noch für 4 kleine Tartelettes, die man für den kleinen Erdbeertörtchen (oder auch Himbeertörtchen)- Hunger auf Vorrat backen und einfrieren kann.
Mürbeteig
300 g helles Dinkelmehl (Type 630)
150 g Butter
150 g Zucker
1 Ei und 1 Eigelb
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer Zitrone
Mehl auf die Arbeitsfläche streuen und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Ei, das Eigelb, den Zucker und die geriebene Zitronenschale hineingeben.
Dann die Butter in Flocken zufügen.
Den Teig zügig kneten, zu einer Kugel formen und in Folie wickeln. Mindestens 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Förmchen mit Butter einfetten, den Teig auswellen und in die Förmchen legen. Mit einer Gabel den Teigboden mehrmals einstechen.
Ca. 20 Minuten bei 175 °C backen. Abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und mit etwas Rosenblütenkonfitüre bestreichen.
Für die Patisserie-Creme:
100 g Zucker
4 Eigelb
80 g Mais-oder Kartoffelstärke
1/2 Liter Vollmilch
etwas gemahlene Vanille (oder 1/2 Esslöffel Vanillezucker)
In einer Schüssel die Eigelb mit dem Zucker schlagen, dabei darauf achten, dass sie nicht zu fest werden.
Die Stärke gut einarbeiten und die Creme in eine Kasserolle geben. Die zimmerwarme Milch hinzufügen und bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren zwei Minuten lang kochen. Die Creme abkühlen lassen.
Italienische Art: mit 3 Esslöffeln Vin Santo (Süßewein aus der Toskana) oder Maraschino aromatisieren (d. h. leicht abkühlen lassen und dann den Vin Santo unterrühren).Die Patisserie-Creme auf dem Boden verteilen, dann mit den gewaschenen, geputzten Erdbeeren belegen (kleine Erdbeeren ganz lassen und größere halbieren).
Nach Belieben mit klarem Tortenguß überziehen (nach Packungsanleitung zubereiten und über den Törtchen verteilen. Auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren!
Erdbeertarte mit Rosenblütenkonfitüre und Vin Santo
Autor des Artikels : markgraeflerin
Zum Original-ArtikelDas Markgräflerland ist meine Heimat. Ich lebe dort, wo andere Urlaub machen und es ist eine sehr lebenswerte Gegend: Die wunderbare Landschaft, die Thermen, der Wein und das gute Essen. Genuß pur! Die Küche ist durch die Einflüsse aus dem benachbarten Elsaß und der Schweiz sehr vielseitig. Ich...