Wo habe ich mit den größten Leidensdruck, genau beim Autofahren, oder die Angst und Panik macht sich dabei am stärksten bemerkbar, nur zur Wiederholung.
Damit das besser wird heißt es üben, üben und immer wieder üben. Das klappte ganz gut in meiner Arbeistunfähigkeitszeit. Anfangs mit kleinen Schritten und irgendwann auch längere Stecken ca. 70 km einfache Entfernung. Auch in der Wiedereingliederungszeit war das ein probates Mittel das Autofahren wieder zur Gewohnheit werden zu lassen.
Bestimmte Strecken versuchte ich leider weiterhin eher unregelmäßig zu befahren, vielleicht auch tatsächlich zu vermeiden, aber letztlich hatte ich doch meine Strecke aus Autobahn, Bundestraße und Landstraßen gefunden und ich fuhr die Strecke bald wieder regelmäßig.
Unterstützend durch mein Medikament Citalopram und den Regelmeetings bei meinem Psychologen.
Ja, das ganze Thema "Autofahren" hat nun auch den Touch einer echten Herausforderung mit extremer geistiger und körperlichen Belastung für mich. Seltsam, früher mit 18 Jahren fuhr ich täglich und so gerne Auto, am liebsten Autobahn auf der linken Spur! Staus waren überhaupt kein Thema -/ Problem für mich.
Noch eine Sache unter dem Motto "Fragen kostet nichts".Es wäre Spitzenklasse, wenn Euch ein Beitrag gefallen sollte, dass Ihr lieben Besucher dann den Button "Gefällt mir" dafür anklickt. Danke.
Good night!