Entwicklerplattform TeaHub als Ersatz für GitHub

Von Klaus Ahrens

Ersatz für GitHub klingt nach dem Ende der größten und bekanntesten Plattform für Softwareentwicklung. Dabei gibt es ja GitHub durchaus noch: Als Eigentum des Microsoft-Konzerns.

Viele freie Entwickler wollen nicht auf einem Microsoft-Service bleiben

Nach dem Verkauf der Entwicklerplattform GitHub an den Softwaregiganten Microsoft trauen viele Entwickler von FOSS-Projekten (Free and Open Source Software) GitHub nicht mehr und wandern ab. So wechselten in der Spitze immerhin 32.000 Projekte pro Stunde von GitHub zu der Alternative GitLab.

GitLab ist kein guter Ersatz für GitHub

Dummerweise nutzt GitLab auch Azure von Microsoft, und zu den Hauptinvestoren dieser Plattform gehört dann auch noch Google Ventures, was beides nicht für GitLab als sicheren Hafen für freie Open-Souce-Projekte spricht.

Gerade erst wurde GitLab noch von Google Ventures mit immerhin 20 Millionen Dollar unterstützt…

TeaHub ist neu und bisher noch unbelastet

Als unter diesem Aspekt zurzeit sicherer Hafen für kritische Projekte bietet sich seit letztem Donnerstag die neue Plattform TeaHub an.

Wichtige Voraussetzungen für Unabhängigkeit: TeaHub soll komplett auf Open Source basieren und “on-premise” – also ohne Cloud-Hosting – betrieben werden.