Entspannung – Vier Entspannungsübungen für den Alltag

Entspannung – Vier Entspannungsübungen für den Alltag
Zwischen unterschiedlichsten Verpflichtungen finden wir in dieser hektischen Zeit, die nur so an uns vorbeirennt, kaum mehr Zeit für Entspannung. Wie oft sehnen wir uns nach Momenten, in denen wir uns ganz auf uns selbst konzentrieren können? Und wie oft zucken wir daraufhin bloß mit den Schultern, da wir uns lieber wieder auf etliche andere Dinge konzentrieren? Schluss damit!

Wer keine Zeit mehr für sich selbst und das, was er eigentlich tun will, findet, hat gleich mehrere Probleme. Zunächst stellt sich die Frage nach dem Warum, die vermutlich immer wieder im Hintergrund aufflackert: Wieso handeln wir so, wie wir es eigentlich gar nicht wollen? Verschwenden wir damit nicht unser Leben? Daneben gibt es weitere Probleme: Ist es nicht fürchterlich ungesund, gar nicht auf unsere eigenen Bedürfnisse zu achten? Und zerstören wir uns damit am Ende nicht auf mehrere Weisen selbst?

In diesem Artikel möchten wir nicht näher auf die existentiellen Fragen, die ein solcher Lebensstil aufwirft, eingehen. Stattdessen werden wir uns den ganz praktischen Aspekten widmen und Methoden der Entspannung aufzeigen, mit denen wir im Alltag etwas für uns selbst tun können. Die nachfolgend vorgestellten Entspannungsübungen sollen Ihnen die Möglichkeit geben, bewusst und aktiv Gegengewichte zu setzen. Möglicherweise stellt dieses Tätigwerden in eigener Sache den Ausgangspunkt für weitere Veränderungen dar; vielleicht sind Sie aber auch bereits zufrieden, wenn Sie sich ein wenig mehr Zeit für sich selbst nehmen.

Progressive Muskelentspannung

Die Progressive Muskelentspannung ist sicherlich eine der populärsten Entspannungstechniken. Geschuldet ist das wohl dem Umstand, dass sie erstaunlich einfach und ohne jede Übung umzusetzen ist. Bei der Progressiven Muskelentspannung spannen Sie nacheinander verschiedene Muskelpartien so fest Sie können an und lassen die Anspannung dann bewusst wieder los. Beginnen Sie beispielsweise mit Ihren Schultern und arbeiten Sie sich dann immer weiter nach unten vor.

Versuchen Sie, die maximal mögliche Muskelspannung ungefähr fünf Sekunden lang zu halten. Lassen Sie erst dann los. Spüren Sie dabei einmal in sich hinein: Merken Sie, wie sich die Entspannung einstellt?

Entspannung – Vier Entspannungsübungen für den Alltag

Auch Atemübungen sind längst kein Geheimtipp mehr. Mit einer gezielten Bauchatmung können Sie sich in Sekundenschnelle entspannen. Legen Sie dazu einmal beide Händen so auf Ihren Bauch, dass die Fingerspitzen sich berühren. Versuchen Sie dann, bewusst tief in den Bauch zu atmen - natürlich atmen Sie dabei nicht tatsächlich in den Bauch, es sieht aber so aus und fühlt sich so an. Schieben die Fingerspitzen sich beim Einatmen leicht auseinander, haben Sie den Dreh heraus! Schließen Sie dabei vielleicht Ihre Augen und beobachten Sie, wie Sie von Sekunde zu Sekunde entspannter werden.

Achtsamkeitsmeditation

Die Achtsamkeitsmeditation ist mehr als bloße Entspannung. Im Buddhismus ist Achtsamkeit fest integriert - als Bestandteil des Edlen Achtfachen Pfads auf dem Weg zur Erlösung vom Leiden. Das Praktizieren von Achtsamkeit steht im Buddhismus ganz im Zeichen des Loslassens der Anhaftung an die Welt. Doch auch losgelöst von diesem religiösen Kontext lässt sich die Achtsamkeitsmeditation sinnvoll betreiben - sie bildet auch außerhalb des buddhistischen Kontexts eine wunderbare Möglichkeit, das Loslassen zu üben.

Ausgeübt wird die Achtsamkeitsmeditation meist im Lotossitz, einer ganz bestimmten Körperhaltung, bei der die Füße im Sitzen bei aufrechtem Rücken auf den jeweils gegenüberliegenden Oberschenkel gelegt werden. Kernpunkt der Achtsamkeitsmeditation ist jedoch nicht die Körperhaltung, sondern die innere Haltung: Alles, was geschieht, soll bloß beobachtet werden. Wer Achtsamkeit praktiziert, löst sich davon, auf Dinge reagieren oder sie bewerten zu wollen. Auch Zukunft und Vergangenheit werden losgelassen - es zählt ausschließlich der jetzige Moment, der in seiner ganzen Breite auf- und wahrgenommen werden soll.

Probieren Sie es einmal aus! Am Anfang wird es vermutlich schwer sein, da Ihre Gedanken schnell abschweifen werden und Sie sich kaum gegen das ständige Bewerten all der Dinge, die um Sie herum geschehen und die Sie denken, werden wehren können. Das ist jedoch überhaupt kein Problem. Achtsamkeit ist Übungssache und Störungen gehören dazu. Versuchen Sie nicht, das Abschweifen und Bewerten bewusst zu unterdrücken oder zu ignorieren. Versuchen Sie stattdessen, es genauso nicht-wertend wahrzunehmen wie alles andere.

Entspannung – Vier Entspannungsübungen für den Alltag

Traumreisen sind Reisen in Welten, die Sie selbst erschaffen. Das Besondere an dieser Entspannung ist: Sie können die Welt bewusst erschaffen und frei darüber entscheiden, wie Sie sein soll. Legen Sie sich einmal hin, schließen Sie Ihre Augen und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht gestört werden. Legen Sie dann vielleicht entspannende Musik auf und beginnen Sie, gedanklich eine Welt (auch ein einzelner Ort kann eine Welt sein) zu konstruieren, in der Sie sich rundum wohlfühlen. Bewegen Sie sich in dieser Welt, tun Sie, was immer Sie tun wollen. Genießen Sie die Zeit dort.

Dieser Artikel wurde von immer-gesund.com zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zu Themen rund um die psychische Gesundheit (und mehr) finden Sie auf immer-gesund.com


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