Genauso wie ich mir selbst oft Stress mache, achte ich jedoch auch regelmäßig darauf, dass ich mich entspanne und habe schon einige Strategien für mich gefunden, wie ich Stress bekämpfen kann.
Kreativ sein
Wenn ich wiederum nähe oder bastle, also mit den Händen kreativ bin, kann ich auf eine ganz andere Art und Weise abschalten. Dann habe ich meist gar keine konkreten Gedanken, sondern bin nur auf das Fokussiert, was ich gerade mit meinen Händen mache. Ich fluche zwar oft genug darüber, wenn ich mir wieder mal etwas sehr Filigranes vorgenommen habe, aber trotzdem ist das für mich die beste Entspannung.
Sport machen
Wenn ich akut sehr gestresst bin, mache ich auch gern eine besonders anstrengende Sporteinheit. Dann ist nämlich mein ganzer Körper müde und mein Gehirn zu matschig, als dass ich noch über irgendetwas nachdenken könnte. Außerdem schlafe ich so viel besser, das ist bei Schlaf auch nicht immer garantiert.
Schließlich habe ich auch noch das Vinyasa Yoga als Entspannungstechnik für mich entdeckt. Dabei werden mehrere Übungen im Kombination mit der Atmung zu Flows kombiniert und diese dann immer wieder hintereinander ausgeführt. Die Kombination auf Atmung und Bewegung verstärkt die oben genannte Entspannung noch einmal, die Meditation am Ende sowieso.
Meditation
Meditationen, was schon ein bisschen schwieriger wird. Ich habe zwar einige Meditationspodcasts, aber da müsste man sich ja auch noch mal aufraffen, die wirklich zu benutzen, nicht wahr? ;)
Für mich ist deshalb die klassische Meditation, wo man mit geschlossenen Augen seinen Geist leert, nicht unbedingt das richtige. Ich muss trotzdem eine Handlung ausführen. Deshalb wirken auch die Taizé-Gesänge sehr meditativ auf mich, weil man einzelne Gesänge immer wieder wiederholt und sich somit weniger darauf konzentrieren muss, aber eben aktiv ist. Klassische Meditation und ich werden wohl nie Freunde werden, aber ich versuche zumindest, die aktive Entspannung regelmäßig in meinen Alltag einzubauen.